Handball

TM Tønder mit Demut vor der Mammutaufgabe

TM Tønder mit Demut vor der Mammutaufgabe

TM Tønder mit Demut vor der Mammutaufgabe

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Tondern/Tønder
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Foto: Karin Riggelsen

Die Handballer von TM Tønder gehen mit Demut aber auch mit dem Willen in eigner Halle dem Favoriten aus Skjern ein Bein zustellen in das Spiel.

Die Gegner werden in der Liga derzeit für die Handballer von TM Tønder  nicht kleiner. Mittwoch ab 19 Uhr wartet in Tondern mit Skjern erneut ein Handballschwergewicht, wobei die Gastgeber als krasser Außenseiter an den Start gehen.

„Wir sind es ja gewohnt, als Außenseiter an den Start zu gehen. Das ist kein Problem“, so TMT-Trainer Torben Sørensen mit einem Schmunzeln.  Auf einen arbeitsreichen Abend hat sich der Übungsleiter aber in jedem Fall eingestellt.

„Skjern kommt mit einer unglaublichen individuellen Stärke, die aber auch als Mannschaft gut funktioniert. Da gilt es den taktischen Werkzeugkasten immer offen zu haben und die Gäste konstant herauszufordern. Das wird ganz sicher nicht langweilig“, so Sørensen. 

Nicht entgangen sind dem TMT-Trainer die fehlenden Paraden seiner Torhüter. Die alleinige Schuld platziert Torben Sørensen aber nicht bei den Schlussmännern.

„Uns haben die Stop-Fouls gefehlt und damit die Rhythmusunterbrechung. Immer wenn wir das geschafft haben, hatten die Torhüter auch wesentlich mehr gehaltene Bälle. Auch gegen Skjern liegt unsere Hauptaufgabe darin, den Flow zu stören und von Beginn an bereit zu sein. Aber zu Hause gelingt uns das eigentlich ganz gut“, so Sørensen, der festgestellt hat, dass die Spieler sich in heimischer Halle bisher deutlich wohler  gefühlt haben.

Personell hat Torben Sørensen erneut die Qual der Wahl. 

„Ulrik Nøddesbo Eggert hatte einen Pferdekuss, wird aber sicher  spielen können. Ansonsten brennen alle anderen darauf, Skjern einen Kampf zu liefern“, so Torben Sørensen freudig.

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