G20-Gipfel

Dänische Motorradbeamte zurück aus Hamburg

Dänische Motorradbeamte zurück aus Hamburg

Dänische Motorradbeamte zurück aus Hamburg

Nordschleswig
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Foto: Polizei-Twitter

Die dänischen Motorbeamten sind wieder in Dänemark. Sie eskortierten während ihres Einsatzes verschiedene Personen durch die Stadt. Sicherheit stand dabei laut Polizeileitung immer an erster Stelle.

Die dänischen Motorbeamten sind wieder in Dänemark. Sie eskortierten während ihres Einsatzes verschiedene Personen durch die Stadt. Sicherheit stand dabei laut Polizeileitung immer an erster Stelle.

Die dänischen Motorradbeamten, die zur Unterstützung der deutschen Kollegen beim G20-Gipfel in Hamburg waren, sind wieder zurück in Dänemark. Das gab die Polizei für Südjütland und Nordschleswig in einer Pressemitteilung bekannt. Auf Basis der sogenannten Prüm-Absprache, ein Polizeiabkommen unter EU-Staaten zur grenzüberschreitenden Polizei-Zusammenarbeit, war in der vergangenen Woche eine Motorrad-Flotte von Pattburg aus nach Deutschland aufgebrochen.

Dort angekommen wurden sie unter deutsches Kommando gestellt und mündlich auf ihre Tätigkeit als Eskorten vorbereitet. Neben dänischen Beamten waren auch Polizisten aus den Niederlanden und Österreich beim G20-Gipfel im Einsatz.

„Ohne genaue Namen zu nennen, kann ich sagen, dass wir verschiedene VIPs aus verschiedenen Ländern durch die Stadt eskortiert haben“, so Jan Svendsen von der Verkehrsabteilung der Polizei für Südjütland und Nordschleswig in der Pressemitteilung.

Die Bereiche, in denen es zu Ausschreitungen kam, wurden von den Beamten umfahren. Die Sicherheit der Beamten hatte laut Mitteilung höchste Priorität, sodass die Beamten nur fuhren, wenn diese gewährleistet war.

Hamburgs Polizeidirektor Morten Struve bedankte sich für die Zusammenarbeit und auch Jan Svendsen zieht eine positive Bilanz des Einsatzes der dänischen Beamten.

„Von unserer Seite aus gesehen, war es ein sehr lehrreicher Einsatz, in dem wir sehen konnten, wie Dinge woanders gehandhabt werden. Wir hatten eine gute Zusammenarbeit mit unseren deutschen Kollegen“, so Svendsen.

 

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