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SønderjyskE-Frauen: Die Sensation bleib aus

SønderjyskE-Frauen: Die Sensation bleib aus

SønderjyskE-Frauen: Die Sensation bleib aus

Esbjerg/Apenrade
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Sarah Paulsen erzielte sechs Tore gegen Esbjerg (Archivfoto). Foto: Karin Riggelsen

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SønderjyskEs Handballerinnen haben sich gegen den Spitzenreiter achtbar geschlagen. Das Auswärtsspiel in Esbjerg gestalteten sie lange Zeit auf Augenhöhe.

SønderjyskEs Handballerinnen machten eine gute Figur gegen den Spitzenreiter Team Esbjerg, aber die Sensation blieb aus: SønderjyskE verlor Sonnabend in der Frauenliga auswärts mit 24:29 (13:17).

In der Tabelle belegt SønderjyskE weiterhin den achten und letzten Endrunden-Platz, jetzt allerdings punktgleich mit dem Tabellenneunten Ringkøbing, die Ajax Kopenhagen besiegen konnten.

Ajax und Ringkøbing sind die nächsten Gegnerinnen von SønderjyskE, die in den letzten sechs Spielen sieglos blieben.

Esbjerg in Bestbesetzung

Esbjerg nahm das Spiel trotz der Favoritenrolle nicht auf die leichte Schulter und setzte ihre besten Champions-League-Spieler – Breistøl (6 Tore), Reistad (7), Kamp (5) und Mørk (2) – ein.

Dennoch kam SønderjyskE am schnellsten aus den Startlöchern, führte 3:1, bevor Esbjerg übernahm – allerdings ohne zu überzeugen. Die Hausherrinnen liefen zunächst auf 9:6 davon, ließen SønderjyskE aber noch einmal beim Stand von 10:10 heran – gingen aber nach einer starken Schlussphase mit einem 17:13 in die Pause.

Esbjerg ließ auch nach der Halbzeit nicht locker und baute zwischendurch den Abstand auf sieben Tore aus, bevor SønderjyskE in der Schlussphase auf vier Tore verkürzen konnte.

Starke Torhüterin

Bei den Hellblauen überzeugte Torhüterin Stine Broløs mit einer Quote von 43 Prozent.

Die Tore für SønderjyskE machten Sarah Paulsen 6, Ricka Gindrup 4, Nicoline Olsen 3, Rikke Hoffbeck Petersen 3, Line Uno 2, Ida Lagerbon 2, Louise Ellebæk 2, Pernille Johannsen 1 und Sara Ibranovic 1.

 

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