Handball

SønderjyskE mit der „schlimmsten Offensivleistung jemals“

SønderjyskE mit der „schlimmsten Offensivleistung jemals“

SønderjyskE mit der „schlimmsten Offensivleistung jemals“

Aarhus
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Peter Nielsen konnte mit der Angriffsleistung seiner Mannschaft nicht zufrieden sein. Foto: Karin Riggelsen

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Nur vier Tage nach dem beeindruckenden 38:23-Erfolg gegen Horsens lief bei den SønderjyskE-Handballerinnen im Angriff plötzlich nichts mehr.

Die Liga-Handballerinnen von SønderjyskE haben im Kampf um den erstmaligen Endrunden-Einzug einen Rückschlag einstecken müssen und sind vom sechsten auf den achten Tabellenplatz abgerutscht.

„Das war die schlechteste Offensivleistung jemals. Wir haben nie den Rhythmus oder die Ruhe gefunden und waren im Angriff nie schlechter. Das war hart für unser Selbstvertrauen“, sagt SønderjyskE-Trainer Peter Nielsen nach der 22.26-Niederlage gegen Aarhus United zum „Nordschleswiger“.

Torflaute Mitte der zweiten Halbzeit

Dank einer starken Abwehrleistung konnten die Hellblauen mit einer 12:10-Führung in die Halbzeitpause gehen, doch vorne ging der Faden immer mehr verloren. Aus einer 16:15-Führung (42.) wurde ein 17:21-Rückstand (52.). Davon erholte sich SønderjyskE nicht mehr.

„Wir standen 60 Minuten lang gut in der Abwehr, doch vorne war alles zu hektisch und voller Einzelleistungen. Alle Aufstellung sind ausprobiert worden, nichts lief. Diese Niederlage war selbstverschuldet“, ärgert sich Peter Nielsen.

Zwei Tore aus elf Würfen

Bezeichnend für die Offensivleistung von SønderjyskE war die Ausbeute der sonstigen Torgarantin Sarah Paulsen, die aus dem Spiel heraus zwei Tore aus elf Würfen aufweisen konnte.

Sarah Paulsen (5/3), RIkke Hoffbeck (4), Line Uno (3), Louise Ellebæk (3), Pernille Johannsen (3), Nicoline Olsen (2) und Ricka Falk Gindrup (2) erzielten die Tore für SønderjyskE.

 

 

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