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Polizeierfolg: Ruhiges Wochenende in Apenrade

Polizeierfolg: Ruhiges Wochenende in Apenrade

Polizeierfolg: Ruhiges Wochenende in Apenrade

Apenrade/Aabenraa
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Solche Kanonenschläge waren in den Abendstunden der vergangenen Wochen rund um den Apenrader Marktplatz zuhauf gezündet worden. Foto: shz (Archiv)

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Nachdem die Polizei in der Innenstadt mehr Präsenz gezeigt hat, waren kaum noch Kanonenschlagexplosionen zu hören und auch die Verkehrslage hat sich beruhigt. Die Beamten wollen jedoch weiterhin vor Ort sein.

In der vergangenen Woche war die Polizei von Südjütland und Nordschleswig (Syd- og Sønderjyllands Politi) in den Abendstunden rund um den Marktplatz am Madevej in Apenrade sehr präsent.
Grund dafür waren die Unruhen, die von jungen Menschen ausgelöst worden waren, die sich dort am Abend trafen, Kanonenschläge zündeten und sich Autorennen lieferten.

Es gab deshalb mehrere Durchsuchungen, von knapp 70 Personen wurden die Personalien aufgenommen und es gab viele  Anzeigen wegen Vergehen gegen das Feuerwerksgesetz sowie die Straßenverkehrsordnung.

Außerdem war auf dem Marktplatz in den Nachmittagsstunden die ganze Woche über eine mobile Polizeistation im Einsatz, wo die Bürgerinnen und Bürger sich informieren, ihre Sorgen loswerden und Tipps geben konnten.

Die Aktion, mit mehreren beteiligten Einheiten der Polizei, scheint nun erste Erfolge zu haben, denn wie die Polizei auf Twitter schreibt, war es sowohl am Freitag als auch am Sonnabend ein „ruhiger Abend und eine ruhige Nacht in Apenrade“.

Es seien nur zwei kleine Kanonenschläge abgefeuert worden. Allerdings gab es erneut fünf Anzeigen wegen Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung.

Und die Polizisten kündigen an, auch weiterhin aktiv zu sein. „Der Einsatz (...) wird fortgesetzt“, schreiben die Beamten auf Twitter. Außerdem werden die Bürger aufgerufen, auch weiterhin die Nummer 114 zu wählen, wenn sie Zeugen von Unruhen werden.

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