CSR

Zum dritten Mal zeichnet die Kommune Apenrade soziale Verantwortung aus

Zum dritten Mal zeichnet die Kommune Apenrade soziale Verantwortung aus

Zum dritten Mal zeichnet die Kommune Apenrade soziale Verantwortung aus

Gesche Picolin
Gesche Picolin Journalistin
Apenrade/Aabenraa
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Foto: Aabenraa Kommune

Seit 2016 werden in Apenrade Firmen mit dem Prädikat CSR betitelt. In diesem Jahr sind es so viele wie nie zuvor.

Am 7. Februar werden im Apenrader Rathaus wieder sogenannte CSR-Plaketten an Unternehmen verteilt, die sich durch soziale Verantwortung hervortun.

67 Firmen sind es in diesem Jahr, so viele wie noch nie. „Ich bin sehr stolz, dass die Firmen die Auszeichnung als solche angenommen haben, und dass wir dadurch ein Augenmerk auf soziale Verantwortung in der Kommune Apenrade richten können“, so der Vorsitzende des Arbeitsmarktausschusses, Ejler Schütt (DF).

Bereits zum dritten Mal werden die CSR-Plaketten an Firmen vergeben, die durch ihr Verhalten zu mehr Ausbildung und Beschäftigung in Apenrade beitragen.

69 Unternehmen haben sich beworben, 67 von ihnen werden ausgezeichnet. 46 von ihnen hatten bereits im vergangenen Jahr das Prädikat CSR erhalten.

Ich bin aufrichtig froh darüber, dass immer mehr Firmen in der Kommune die Marke anerkennen.

Thomas Andresen

 

„Ich bin aufrichtig froh darüber, dass immer mehr Firmen in der Kommune die Marke anerkennen. Denn wir benötigen Lehrlinge und ein größeres Angebot an Arbeitskraft, und darauf fokussieren wir mit CSR, da wir die guten Beispiele auszeichnen“, so Bürgermeister Thomas Andresen (Venstre).

Die Abkürzung CSR steht für Corporate Social Responsibility. Firmen mit dem Prädikat übernehmen demnach gesellschaftliche Mitverantwortung. In Apenrade geht es so um lokale Firmen, die Praktika anbieten, Flexjobs, Ausbildungsplätze oder Lehrstellen.

Mindestens fünf Prozent der in der betreffenden Firma Beschäftigten müssen innerhalb der vergangenen drei Monate beispielsweise nach folgenden Kriterien angestellt sein: als Erwachsenenlehrling oder als Freiwillige in der Bereitschaft, aber es geht auch um Menschen, die sich in einer Integrationsgrundausbildung (IGU) befinden.

 

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