Behörde: Scharfe Chilinudeln dürfen wieder verkauft werden

cvt/Ritzau
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Es hat international primär in sozialen Netzwerken für Furore gesorgt, als die Lebensmittelbehörde anwies, drei bestimmte bei Jugendlichen beliebte südkoreanische Chilinudeln der Marke Samyang aus den Supermarktregalen Dänemarks zu entfernen. Die Begründung: Sie könnten zu akuten Vergiftungen führen. Einen Monat später kommt nun die Entwarnung für zwei der Sorten: „Buldak 2x Spicy Hot Chicken“ und „Buldak Hot Chicken Stew“ dürfen wieder verkauft werden. Hintergrund: Analysen der DTU haben ergeben, dass ihr Capsaicin-Gehalt nicht so hoch ist, wie von der Firma angegeben. Das bedeutet, dass die Produkte weniger scharf sind als angepriesen – und damit auch nicht gefährlich. Auch in anderen EU-Staaten sind Produkte mit hohem Capsaicin-Gehalt vom Markt genommen worden. Die EU-Kommission arbeitet an einer gemeinsamen Richtlinie.