Undercoveragenten
Autobahnrastplatz: Waffenhandel flog auf
Autobahnrastplatz: Waffenhandel flog auf
Autobahnrastplatz: Waffenhandel flog auf
Fünf Personen stehen wegen Waffenhandel vor Gericht. Sie gingen bei amerikanischen Undercover-Beamten in die Falle – auf einem dänischen Rastplatz. Geht das?
Geld in der Brusttasche
Als der Mann zu seinem Wagen zurückkehrte und von der Frau Handschuhe bekam, schlugen die Männer vom Transporter zu. Sie waren nämlich keine Waffenhändler, sondern amerikanische Beamte.
Fünf Personen wurden festgenommen
Neben den beiden Personen auf dem Rastplatz wurden auch zwei Hintermänner im schwedischen Göteborg und eine fünfte Person, die in Vamdrup Waffen empfangen sollte, festgenommen.
Insgesamt dreht es sich laut Anklageschrift um einem Waffenhandel mit 83 Schusswaffen samt dazugehöriger Munition.
Undercover-Nachforschungen
Die Nachforschungen sind von der amerikanischen Polizeibehörde Homeland Security Investigations (HSI) durchgeführt worden. In den USA ist der Gebrauch von Undercover-Agenten, die die Täter in eine Falle locken, gang und gäbe.
In Dänemark ist es dagegen Beamten untersagt, ein Verbrechen zu provozieren, das ansonsten nicht stattfinden würde. Daher finden die Anwälte der Angeklagten das Agieren der amerikanischen Beamten auf dänischem Boden als problematisch.
Die Entscheidung über Schuld oder Unschuld soll im Dezember fallen.