Grenzüberschreitend

Dänemark-Beauftragter Callsen zu politischen Gesprächen in Kopenhagen

Dänemark-Beauftragter Callsen zu politischen Gesprächen in Kopenhagen

Dänemark-Beauftragter Callsen zu Gesprächen in Kopenhagen

Kopenhagen
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Johannes Callsen ist auch für die deutsche Minderheit in Nordschleswig zuständig. Foto: Volker Heesch

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Gespräche in diversen Ministerien sowie mit Abgeordneten des Folketings sind geplant. Callsen kündigt zudem an, auch das Thema Grenzkontrollen anzusprechen.

Der Dänemark-Bevollmächtigte des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten, Johannes Callsen, ist seit Donnerstag zu einem zweitägigen Besuch in der dänischen Hauptstadt.

Das gibt die Staatskanzlei in einer Pressemitteilung bekannt.

Viele Gespräche geplant

Geplant sind demnach Gespräche mit hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern der dänischen Regierung sowie mit Abgeordneten des Folketings. Schwerpunkte der Beratungen in Kopenhagen sind neben den bilateralen Beziehungen die Themen Energie, Bildung und grenzüberschreitende Zusammenarbeit.

„Dänemark ist und bleibt Schleswig-Holsteins wichtigster politischer und wirtschaftlicher Partner in Skandinavien und im Ostseeraum. Unsere jahrelange intensive Zusammenarbeit bietet für beide Länder auch zukünftig große Chancen. Die Landesregierung und die Region Süddänemark haben sich gemeinsam für die deutsch-dänische Grenzregion starkgemacht. Dieser enge Schulterschluss ist Grundlage für unsere vertrauensvolle Zusammenarbeit, die wir fortsetzen möchten“, sagt Callsen.

Er kündigt zudem an, im Justizministerium auch das Thema Pendlerverkehr ohne Grenzkontrollen ansprechen zu wollen. Auch Gespräche im Energie- Hochschul- und im Bildungsministerium, im Folketing sowie ein Treffen mit dem deutschen Boschafter Pascal Hector und mit Hanne Sundin, der Direktorin des dänischen Grenzvereins Grænseforeningen, sind geplant.

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