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Fehmarnbelt-Anbindung: Absenktunnel soll Brücke über Fehmarnsund ersetzen

Fehmarnbelt-Anbindung: Absenktunnel soll Brücke über Fehmarnsund ersetzen

Absenktunnel soll Brücke über Fehmarn ersetzen

dpa
Fehmarn
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Die Fehmarnsundbrücke wurde nach gut drei Jahren Bauzeit am 30. April 1963 eingeweiht und steht seit 1999 unter Denkmalschutz. Sie hat eine Länge von 963 Metern. Foto: dpa

Das Bundesverkehrsministerium, das Land Schleswig-Holstein und die Deutsche Bahn entschieden sich für einen Absenktunnel.

Der Straßen- und Bahnverkehr zwischen Fehmarn und dem schleswig-holsteinischen Festland soll künftig durch einen sogenannten Absenktunnel fließen. Dies teilte die Deutsche Bahn am Dienstag mit. Damit sei eine optimale Lösung für eine neue Querung am Fehmarnsund gefunden worden.

Absenktunnel mit Straße und Schiene

Das Bundesverkehrsministerium, das Land Schleswig-Holstein und die Deutsche Bahn hätten sämtliche Varianten verglichen und sich für einen Absenktunnel für Straße und Schiene entschieden. Die Baukosten für den Tunnel betragen den Angaben zufolge 714 Millionen Euro. Für Fußgänger, Radfahrer und für den langsamen Straßenverkehr bleibe die alte Fehmarnsundbrücke erhalten.

Der Neubau wird erforderlich, weil die 1963 eröffnete Straßen- und Eisenbahnbrücke zwischen der Insel Fehmarn und dem Festland nach der Inbetriebnahme des geplanten Fehmarnbelttunnels zwischen Deutschland und Dänemark zum Nadelöhr werden wird.

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