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Schwarze Woche: E-Handel mit Rekordumsatz

Schwarze Woche: E-Handel mit Rekordumsatz

Schwarze Woche: E-Handel mit Rekordumsatz

ritzau/gn
Kopenhagen
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Aus dem Handelstag Black Friday wurde in diesem Jahr eine ganze Handelswoche. Foto: Mads Claus Rasmussen/Ritzau Scanpix

Aus dem Handelstag Black Friday wurde in diesem Jahr eine ganze Handelswoche. Das machte sich vor allem für den Netzhandel bezahlt.

Seit Jahren gibt es in Dänemark das amerikanische Phänomen „Black Friday“, doch aufgrund der Corona-Pandemie lief in diesem Jahr alles anders: Aus dem „Black Friday“ wurde eine „Black Week“, und ein Großteil des Handels wurde digital durchgeführt. Das belegen eine Reihe von Zahlen.

In den 100 größten Webshops des Landes an die das Unternehmen Nets digitale Zahlungslösungen liefert, ging der Handel am Freitag im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent zurück. Dafür stieg der Handel über die gesamte Woche gesehen um 20 Prozent.

Vor allem Sonnabend und Sonntag wurde viel online eingekauft. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Umsatz um 67 beziehungsweise 53 Prozent.

Mehr Handel mit Mobile Pay

Die Zahlungslösung Mobile Pay erlebte nach eigenen Angaben die bisher „größte E-Handelswoche jemals“. Der Kauf mithilfe von Mobile Pay stieg in der schwarzen Woche um 50 Prozent auf 1,2 Milliarden Kronen.

Laut Danmarks Statistik ist der Netzhandel 2020 (bis September) in Dänemark mit 23,1 Prozent gewachsen.

17 neue Mitarbeiter in Esbjerg

In einer Mitglieder-Befragung von Danske Erhverv teilten 80 Prozent der E-Handelsunternehmen außerdem mit, dass sie in diesem Jahr ein besseres drittes Quartal gehabt haben als im Vorjahr.

Gegenüber Danmarks Radio erklärt die Chefin des E-Handelsunternehmens Kids World in Esbjerg, Annette Nielsen, dass sie in den vergangenen Monaten 17 neue Mitarbeiter eingestellt habe.

„Wir erleben ein großes Wachstum im Geschäft“, sagte sie gegenüber DR.

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