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Zuschlag für Ørsted

Zuschlag für Ørsted

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Ritzau/hm
Fredericia
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Der Bundesstaat New Jersey, USA, will, dass der dänische Energiekonzern Ørsted einen großen Offshorewindpark errichtet. Foto: SØren Bidstrup/Ritzau Scanpix

Nach vier Jahren auf dem US-Markt kann der dänische Energiekonzern einen großen Erfolg feiern. Der Bundesstaat New Jersey möchte, dass Ørsted einen großen Offshorewindpark baut.

Der dänische Energiekonzern Ørsted, ehemals Dong Energy, hat den Zuschlag zum Bau eines Offshorewindparks vor der Küste des Bundesstaates New Jersey in den USA erhalten. Dies teilte der Konzern mit.

Der Windpark mit Namen Ocean Wind im Meeresgebiet vor der Stadt Atlantic City wird laut Ørsted-Direktor Martin Neubert der erste Offshorewindpark der USA sein, dessen Leistung über 1 Gigawatt liegt. Nach Fertigstellung, voraussichtlich im Jahr 2024, wird er mehr als 500.000 Haushalte mit Strom versorgen.

Ocean Wind sei ein wesentlicher Bestandteil der ehrgeizen Pläne des Gouverneurs Philip D. Murphy, den Staat New Jersey mit erneuerbarer Energie zu versorgen, so Neubert. Murphy gehört der Partei der Demokraten an. Ørsted entwickelte nach eigenen Angaben im Jahr 1991 seinen ersten Offshorewindpark und ist seit vier Jahren auf dem US-amerikanischen Markt tätig.

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