Krieg gegen die Ukraine

Tote und Verletzte in der Ukraine nach russischen Angriffen

Tote und Verletzte in der Ukraine nach russischen Angriffen

Tote und Verletzte in der Ukraine nach russischen Angriffen

dpa
Kiew
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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert immer wieder reichweitenstarke Waffen vom Westen, um damit auch Ziele im russischen Hinterland zu treffen. Foto: Evgeniy Maloletka/AP

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Jede Nacht beschießt Russland die Ukraine aus der Luft. Jeden Morgen begutachten die Behörden Schäden, zählen Opfer. Ein Angriff kommt kurz nach einem Besuch von Präsident Selenskyj.

Durch russische Luft- und Artillerieangriffe auf ukrainisches Gebiet sind nach Behördenangaben mehrere Zivilisten getötet und verletzt worden. In der Stadt Saporischschja schlugen nach einem Besuch von Präsident Wolodymyr Selenskyj am Montagabend Geschosse ein und töteten zwei Menschen. Ein Opfer sei ein achtjähriger Junge, schrieb Gebietsgouverneur Iwan Fedorow auf Telegram. Ein Gebäude sei beschädigt worden. Selenskyj hatte sich in der frontnahen Stadt mit dem niederländischen Ministerpräsidenten Dick Schoof getroffen.

In der Großstadt Dnipro wurden durch Raketenbeschuss ein Mann getötet und sechs Menschen verletzt, wie die dortige Verwaltung mitteilte. In der Region gab es Berichten zufolge einen Treffer auf ein Umspannwerk. Im nordöstlichen Gebiet Sumy schlugen seit Montag in zahlreichen Orten russische Fliegerbomben und Artilleriegeschosse ein. Es gebe drei Verletzte. Durch die Region Sumy an der Grenze zu Russland läuft der Nachschub für die ukrainischen Truppen bei ihrer Offensive im russischen Gebiet Kursk.

Russische Drohnen abgeschossen 

Die ukrainische Luftwaffe teilte mit, nachts seien 27 von 35 angreifenden russischen Kampfdrohnen iranischer Bauart abgeschossen worden. Die Ukraine wehrt seit zweieinhalb Jahren eine russische Invasion ab.

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