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Vermisster Kampfjet: US-Militär findet mutmaßliche Trümmer

Vermisster Kampfjet: US-Militär findet mutmaßliche Trümmer

Vermisster Kampfjet: US-Militär findet mutmaßliche Trümmer

dpa
Washington
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Ein Kampfflugzeug vom Typ F-35 startet von der US-Air Base Spangdahlem. Ein solcher Kampfjet verschwand im US-Bundesstaat South Carolina, nachdem sich der Pilot aufgrund einer «Panne» mithilfe des Schleudersitzes gerettet hatte. Foto: Harald Tittel/dpa

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«Dem US-Militär fehlt ein F-35. Wenn Sie einen finden, könnte es deren Jet sein»: Die öffentliche Suche nach einem der modernsten Kampfflugzeuge der Welt sorgte für Spott, ist nun aber offenbar vorbei.

Das US-Militär hat im Zuge der Suche nach einem verschwundenen Kampfjet des Typs F-35 mutmaßlich die Trümmer der Maschine gefunden. Man habe diese in Williamsburg County im US-Bundesstaat South Carolina ausgemacht, teilte die Joint Base Charleston gestern Abend (Ortszeit) mit.

Der Kampfjet war am Sonntag verschwunden, nachdem sich der Pilot aufgrund einer «Panne» mithilfe des Schleudersitzes gerettet hatte. Er wurde im Krankenhaus behandelt. Das Militär bat daraufhin die Öffentlichkeit um Hilfe bei der Suche nach dem F-35. Das sorgte für Spott.

Unterschiedlichen Angaben nach kostet der Kampfjet aktuell zwischen 80 und 100 Millionen US-Dollar (rund 75 bis 96 Millionen Euro). Der Tarnkappenjet F-35 des US-Rüstungskonzerns Lockheed Martin gilt als eines der modernsten Kampfflugzeuge der Welt. Bei dem zwischenzeitlich vermissten Jet handelte es sich um einen F-35B - also einen Senkrechtstarter, der kürzere Strecken zurücklegt.

«Dem US-Militär fehlt ein F-35. Wenn Sie einen finden, könnte es deren Jet sein», hatte der US-Sender CNN am Nachmittag getitelt. «Wir wussten, dass der F-35 getarnt ist, aber das ist lächerlich», schrieb die republikanische Kongressabgeordnete Nancy Mace aus South Carolina auf X (ehemals Twitter).

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