Corona-Einbußen

Flensburger Kaufleute fordern mehr Unterstützung der Stadt

Flensburger Kaufleute fordern mehr Unterstützung der Stadt

Flensburger Kaufleute fordern mehr Unterstützung der Stadt

Flensburger Tageblatt/shz.de
Flensburg
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Bei einer Demo Ende März protestierten Unternehmer für Unterstützung aus der Stadt. Foto: Marcus Dewanger

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Die Ratsfraktionen werden aufgefordert, bei der Demo Stellung zu politischen Entscheidungen zu beziehen.

Mit einer Demo um 12 Uhr auf dem Südermarkt möchten Flensburger Kaufleute und Unternehmer am Donnerstag auf die prekäre wirtschaftliche Lage aufgrund der Corona-Maßnahmen aufmerksam machen. „Der Einzelhandel, die Gastronomie und Hotellerie, Veranstalter, Solo-Selbstständige und viele weitere Betriebe leiden unter den besonderen Rahmenbedingungen der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus“, erklärt dazu Optiker Jens Drews von der Flensburger Gilde.

Er wünscht eine spürbare Solidarität durch die Stadt Flensburg. „Sämtliche Vorschläge zur finanziellen Entlastung der betroffenen Unternehmen wurden negativ beschieden. Als Beispiel seien die Parkgebühren, die Bettensteuer oder Heizpilze genannt“, so Drews.

Auf der Demo soll den Parteien der Ratsversammlung die Gelegenheit gegeben werden, ihre Positionen und Entscheidungen in Gegenwart der Unternehmer und Kaufleute zu vertreten. Ein Sprecher jeder Fraktion erhält fünf Minuten freie Redezeit. Im Anschluss ist eine Talkrunde geplant.

 

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