Ostern in Schleswig

Klar Schiff und Erfrischung im Stadthafen

Klar Schiff und Erfrischung im Stadthafen

Klar Schiff und Erfrischung im Stadthafen

Christina Weiß/shz.de
Schleswig
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Jenni Sonntag (v.li.), Madita Voß und Christina Brams waren mit Hündin „Lucy“ zum Spaziergang am Stadthafen unterwegs. Am „Kaphörnchen“ gab es Eis und heißen Kaffee. Foto: Christina Weiß

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Das wechselhafte Wetter störte die Schleswiger am Osterwochenende nicht. Etliche waren draußen unterwegs.

Zurück zu den Wurzeln: Er war zurück in seinem Heimathafen an der Schlei, und jetzt freute sich der nordische Skipper aus dem Rheingau auf den Start der Segelsaison. Vom Winterlager in Brodersby wurde sein Segelschiff auf dem Wasserweg zum Schleswiger Stadthafen bewegt. Doch bevor es mit dem Segeln losgehen kann, gab es an Bord der „Opus 34“ mit Überprüfungs- und Instandsetzungsarbeiten über die Osterfeiertage eine Menge zu tun. „Ich brauche an Land keine Ostereier zu suchen, ich bin auf dem Boot“, scherzte der Segelsportler.

Klar Schiff am Stadthafen: Zurück im Norden und seinem Heimathafen Schleswig freute sich der Skipper aus dem Rheingau auf den Start der Segelsaison. Foto: Christina Weiß

Ein eiskalter Westwind wehte am Schleswiger Stadthafen. Doch das störte Jenni Sonntag, Madita Voß und Christina Brams nicht, die mit Schal, Mütze und warmer Jacke gekleidet mit Hündin „Lucy“ zum Spaziergang unterwegs waren. „Lucy“ nutzte den Ausflug zu den Königswiesen für ein erstes Bad in der Schlei, deren Wassertemperatur bei etwa sieben Grad lag.

Am Kaphörnchen gab es ein Eis und ein Heißgetränk für die drei Freundinnen, die auf Heimatbesuch zu Ostern bei ihren Eltern waren. „Wenn sonst nichts geht, gehen wir zu unseren Eltern“, sagte Madita Voß aus Busdorf. Die Freundinnen freuten sich über das Wiedersehen und den gemeinsamen Spaziergang, draußen an der frischen Luft und auf Abstand.

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