Pony mit schiefer Nase

„Tessas“ letzte OP steht an

„Tessas“ letzte OP steht an

„Tessas“ letzte OP steht an

Rebecca Nordmann/shz.de
Kappeln
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„Tessa“ geht es gut, jetzt muss sie nur noch den zweiten Eingriff hinter sich bringen. Foto: Alina Schmedje

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Am Montag muss das Pony noch einmal in die Klinik, damit Schrauben aus seinem Kiefer entfernt werden können.

Am Montag stand für „Tessa“ nochmal kein so leichter Weg an: Das Pony mit der schiefen Nase musste erneut in die Klinik, um noch einmal operiert zu werden. Dann aber ist der lange Leidensweg endlich vorbei.

Seit Ende vergangenen Jahres lebt Pony „Tessa“ auf Gut Aiderbichl nahe Vechta. Dorthin hatte Alina Schmedje das Tier gebracht, nachdem die junge Frau aus Pommerby dem Pony das Leben gerettet hatte – denn „Tessa“ war mit dem sogenannten Wry-Nose-Defekt zur Welt gekommen, Oberkiefer und Nase waren deutlich verdreht, selbstständiges Fressen und Kauen nie nicht möglich gewesen.

Alina Schmedje kaufte „Tessa“ und ihre Mutter nicht nur, sie sammelte mit Aufrufen über die Zeitung, shz.de und Social-Media-Kanäle Geld, um eine OP für das Pony bezahlen zu können – mit Erfolg: „Tessa“ wurde schließlich in einer niedersächsischen Tierklinik operiert.

Das Pony hat das alles mittlerweile gut überstanden, die Schnauze ist endlich gerade, und gemeinsam mit ihrer Mutter hat „Tessa“ nun auf Gut Aiderbichl ein richtiges Zuhause gefunden.

Sie hat die große OP geschafft, dann wird sie die zweite auch noch ohne Probleme wegstecken.

Alina Schmedje, Pferderetterin

In der nun zweiten OP sollten Platte und Schrauben, die dem Pony beim ersten Eingriff in den Kiefer eingesetzt worden waren, wieder entfernt werden. Und Alina Schmedje war zuversichtlich: „Danach hat Tessa hoffentlich alles hinter sich und kann den Sommer über glücklich mit den anderen Pferden auf der Koppel verbringen. Sie hat die große OP geschafft, dann wird sie die zweite auch noch ohne Probleme wegstecken.“ Und dann hat „Tessas“ Geschichte wirklich ihr Happy-End.

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