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Solarbetriebenes Mini-Haus: Aufmerksamkeit für Klimaschutz

Solarbetriebenes Mini-Haus: Aufmerksamkeit für Klimaschutz

Solarbetriebenes Mini-Haus: Aufmerksamkeit für Klimaschutz

dpa
Reutlingen
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Ein mit Solarstrom betriebenes Tiny House, steht auf seiner ersten Station in Deutschland in Reutlingen. Foto: Bernd Weißbrod/dpa

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Einmal um die ganze Welt: Das solarbetriebene Tiny House «Solar Butterfly» ist auf Tour, um auf den Klimawandel und notwendige Gegenmaßnahmen aufmerksam zu machen.

Ein solarbetriebenes mobiles Haus von Schweizer Tüftlern ist auf einer Tour um die Welt und hat am Dienstag mit Reutlingen erstmals in Baden-Württemberg Halt gemacht.

Das äußerlich einem Schmetterling nachempfundene Mini-Haus mit dem Namen «Solar Butterfly» wurde von einer Gruppe um den Schweizer Umweltaktivisten Louis Palmer auf den Weg gebracht, um auf den Klimawandel und die Notwendigkeit eines Gegensteuerns aufmerksam zu machen.

Das futuristische Gebilde ist rundum mit Solarpaneelen ausgestattet. In den rund 30 Quadratmetern Wohnfläche befindet sich eine komplette Ausstattung mit Küche, Toilette, Dusche und Wasserversorgung. Betrieben wird all das durch Sonnenenergie. Auch über eine Strecke von mehr als 200 Kilometern kann das kleine Haus mit der so gewonnenen Energie laut den Machern auf einem Anhänger transportiert werden. Entwickelt wurde der umweltfreundliche Schmetterling von der Hochschule Luzern in der Schweiz.

Bei dem Besuch in Reutlingen konnten sich Interessierte das mobile Haus ansehen und die Technik dahinter entdecken. Die nächsten Halte im Land sind Nagold (Mittwoch) und Böblingen (Donnerstag). Die gesamte Strecke des Projekts soll über 25.000 Kilometer und fünf Kontinente führen. Das Ziel ist für den 12. Dezember 2025 in Paris geplant: Zum 10. Jahrestag des UN-Klimaabkommens. Projektinitiator Louis Palmer hat bereits ein ähnliches Projekt hinter sich. 2008 war er in einem Solarauto um die Welt gefahren.

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