Berliner Zoo

Tierpfleger-Job für Mini-Hippo Toni sehr gefragt

Tierpfleger-Job für Mini-Hippo Toni sehr gefragt

Tierpfleger-Job für Mini-Hippo Toni sehr gefragt

dpa
Berlin
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Die schwangere Panda-Dame braucht aktuell viel Ruhe. Foto: Sebastian Gollnow/dpa

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Das junge Zwergflusspferd Toni sorgt bei Besuchern in Berlin für großes Entzücken. Jetzt gibt es eine freie Stelle als Tierpfleger für die Arbeit mit dem Mini-Hippo - und die hat Wellen geschlagen.

Für viele Tierfans klingt es wohl nach einem Traumjob: Der Berliner Zoo sucht seit knapp zwei Wochen nach einem Tierpfleger, der dem jungen Zwergflusspferd Toni unter anderem als Bademeister bei der Wassereingewöhnung zur Seite steht. Die Stellenausschreibung scheint auf großes Interesse zu stoßen. «Wir haben seither etwa ein Drittel mehr Bewerbungen erhalten als sonst», sagte Zoo-Sprecherin Philine Hachmeister. 

«Direkt darauf zurückführen lässt sich das allerdings schwer, aber es könnte natürlich damit zusammenhängen.» Der Zoo sucht derzeit auch für andere Jobs neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Suche nach dem Bademeister allerdings sei um die Welt gegangen und habe es bis nach Australien und Kanada geschafft, sagte Hachmeister.

Toni sorgt für großes Gedränge

Toni erkundet derweil planschend ihr Außengehege und erobert die Herzen der Zoo-Besucher. An der Anlage der Zwergflusspferde herrsche großes Gedränge, sagte Hachmeister. «Die besten Chancen, die Kleine zu sehen, haben Gäste zwischen 10 und 12 Uhr. Danach braucht sie etwas Ruhe vom vielen Baden», erklärte die Sprecherin weiter. 

Schwangeres Panda-Weibchen braucht viel Ruhe

Auch das schwangere Panda-Weibchen Meng Meng brauche derzeit viel Ruhe und sei für die Besucherinnern und Besucher immer weniger zu sehen. «Sie liegt am liebsten im Innenbereich und schläft viel.» Meng Meng ist mit Zwillingen trächtig. In den kommenden Wochen soll der Nachwuchs zur Welt kommen.

Aus der Pandastation im chinesischen Chengdu sind laut Hachmeister, wie bei der Geburt der Zwillinge Pit und Paule vor fünf Jahren, zwei chinesische Expertinnen angereist. Sie sollen bei der Aufzucht der Jungtiere unterstützen. «Nun heißt es aber erstmal Daumendrücken, dass beide Jungtiere gesund auf die Welt kommen und einen wichtigen Beitrag zum Erhalt ihrer bedrohten Art leisten können.»

 

 

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