Notfälle
Zwei Feuerwehrleute bei Brand verletzt - Millionenschaden
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Ein Mehrfamilienhaus mit mehr als 100 Menschen im Norden von Karlsruhe ist in Brand geraten. Bei dem Versuch zu helfen, zogen sich zwei Feuerwehrleute Verletzungen zu.
Bei Löscharbeiten während eines Großbrands in einem Mehrfamilienhaus sind zwei Feuerwehrleute in der Nordstadt von Karlsruhe verletzt worden. Der Gebäudekomplex mit rund 30 Wohnungen und mehr als 100 Menschen wurde am Samstagabend evakuiert.
Die Bewohner blieben unverletzt und wurden zunächst in einer Schule untergebracht, ein Großteil konnte aber später wieder in die Wohnungen zurückkehren. Nur an einem Gebäude war die Prüfung, ob das Haus wieder begehbar ist, am Sonntagmittag noch nicht abgeschlossen. Nach Polizeiangaben waren über 100 Feuerwehrkräfte im Einsatz.
Die Brandursache war zunächst unklar. Nach ersten Erkenntnissen habe sich das Feuer im Ober- und Dachgeschoss des fünfstöckigen Hauses entwickelt, hieß es. Die Anwohner hätten einen lauten Knall vernommen, teilte die Polizei mit. Der Sachschaden wurde auf rund drei Millionen Euro geschätzt.
Da die Hitze und der Wind immer wieder Glutnester aufflammen ließen, war die Feuerwehr am Sonntagmittag noch immer am Brandort. Die größten Brände seien jedoch gelöscht, teilte die Polizei mit.