„Das war peinlich. Das war ausgesprochen peinlich“, sagt Anders Førster nach der 0:5-Klatsche beim Tabellenvorletzten Frederikshavn White Hawks zum „Nordschleswiger“.

Der SønderjyskE-Trainer war vom Einsatz seiner Mannschaft nicht gerade begeistert und kann sich nun auf eine zwölftägige Wettkampfpause freuen, wo sich die Hellblauen nach nur einem Sieg aus den vergangenen fünf Spielen wieder fangen müssen.

Saft- und kraftlos

„Ein Fehler reicht im Moment aus, um uns aus der Bahn zu werden. Es fällt uns aktuell schwer, auf dem Eis Entscheidungen zu treffen, und daraus entstehen Fehler“, ärgert sich Anders Førster.

Im vierten Spiel innerhalb von acht Tagen wirkten die Eishockeyspieler von SønderjyskE saft- und kraftlos.

„Wir konnten nur 22 Schüsse aufweisen, vielleicht nur fünf davon waren gefährlich. Daran müssen wir arbeiten. Der Gegner war nicht so oft in der Offensive, hat aber die Tore gemacht“, so der Trainer.

Vier Schüsse, drei Tore

Vier Schüsse feuerten die Nordjüten in den ersten 20 Minuten auf das gegnerische Tor ab. Drei davon landeten im Netz hinter SønderjyskE-Torwart Nicolaj Henriksen.

0:3 lautete der Rückstand nach gut einer Viertelstunde, doch ein Aufbäumen der Hellblauen blieb aus.

Frederikshavn - SønderjyskE (3:0,1:0,1:0) 5:0

1:0 Mikkel Bertelsen (3:52/5 gegen 4), 2:0 Emil Marcussen (12:31), 3:0 Sebastian Brinkman Andersen (16:09), 4:0 Robin Johansson (37:20), 5:0 Sebastian Brinkmann Andersen (40:59).

Spieldauer Disziplinarstrafen: Gorm Topholt – Rasmus Lyø, Jacob Schmidt-Svejstrup.

Zeitstrafen: Frederikshavn 1x5 und 4x2 – SE 2x5 und 3x2 Minuten. Schiedsrichter: Steffan Ørvad Frydkjær/Rasmus Haarkær Ankersen. Zuschauer: 780.