Johns-Hopkins-Universität

Erstmals mehr als 4900 Corona-Tote an einem Tag in den USA

Erstmals mehr als 4900 Corona-Tote an einem Tag in den USA

Erstmals mehr als 4900 Corona-Tote an einem Tag in den USA

dpa
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Menschen warten in einer Schlange vor einem Testzentrum im texanischen Weco, um sich auf das Coronavirus testen zu lassen. Foto: Jerry Larson/Waco Tribune-Herald/AP/dpa

Trauriger Höchstwert: In den USA sind seit Beginn der Corona-Pandemie mehr als 450.000 Menschen nach einer Infektion gestorben. Nun kommen weitere 4942 hinzu.

In den USA hat die Zahl der an einem Tag erfassten Toten mit einer bestätigten Corona-Infektion einen neuen Höchstwert erreicht.

Am Donnerstag meldeten die Behörden 4942 Todesfälle, wie aus den Daten der Johns-Hopkins-Universität (JHU) in Baltimore vom Freitagmorgen (MEZ) hervorging. Der bisherige Höchstwert war mit 4466 Toten am 12. Januar verzeichnet worden.

Die Zahl der Neuinfektionen lag laut JHU am Donnerstag bei 119.931. Der bisherige Höchststand neuer Ansteckungen war am 2. Januar mit 300.282 erreicht worden.

Seit Beginn der Pandemie sind in den USA bereits mehr als 455.000 Menschen nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Allein seit Beginn dieses Jahres sind mehr als 100.000 Todesfälle zu beklagen. Der Universität zufolge gibt es in den USA, einem Land mit rund 330 Millionen Einwohnern, inzwischen mehr als 26,6 Millionen bestätigte Infektionen.

Die Johns-Hopkins-Webseite wird regelmäßig aktualisiert und zeigt daher einen höheren Stand als die offiziellen Zahlen der US-Gesundheitsbehörde CDC oder der Weltgesundheitsorganisation (WHO). In manchen Fällen werden die Zahlen - unter anderem die der Neuinfektionen binnen 24 Stunden, aber auch die der Toten - nachträglich aktualisiert.

Die Impfkampagne in den USA schreitet derweil voran. Bislang erhielten fast 28 Millionen Menschen in den USA die erste Impfung, rund 6,9 Millionen Bürger schon beide Impfdosen, wie aus Daten des CDC hervorgeht. Viele Experten warnen jedoch, dass die Ausbreitung neuer und ansteckenderer Corona-Mutationen den jüngsten Fortschritt bei der Eindämmung der Pandemie wieder ausbremsen könnte.

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Siegfried Matlok
Siegfried Matlok Senior-Korrespondent
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