Vatikan

Papst nach Operation auf dem Weg der Besserung

Papst nach Operation auf dem Weg der Besserung

Papst nach Operation auf dem Weg der Besserung

dpa
Rom
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Papst Franziskus telefonierte laut Vatikan auch mit einer Frau, deren kleinen Sohn Miguel Angel er Ende März getauft hatte. Foto: Andrew Medichini/AP/dpa

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Papst Franziskus musste sich einer schweren Operation unter Vollnarkose unterziehen, die drei Stunden dauerte. Der Eingriff war wegen einer sogenannten Laparozele, eines Narbenbruchs im Bereich des Darms, nötig geworden.

Papst Franziskus ist nach seiner Operation am offenen Bauch auf dem Weg der Besserung. Das Oberhaupt der katholischen Kirche habe die vergangene Nacht gut überstanden und sich weiter ausgeruht, teilte der Sprecher des Heiligen Stuhls, Matteo Bruni, mit.

Der 86-jährige Argentinier habe nach dem Frühstück Zeitungen gelesen und allmählich wieder die Arbeit aufgenommen. Den Vormittag habe er zudem zur Mobilisierung im Sessel verbracht.

Wegen einer sogenannten Laparozele, eines Narbenbruchs im Bereich des Darms, musste der Pontifex am Mittwoch in der römischen Gemelli-Klinik operiert werden. Er überstand den dreistündigen Eingriff unter Vollnarkose dem behandelnden Chirurgen zufolge gut und «ohne Komplikationen». Auch zwei Tage nach der Operation berichtete das Ärzteteam im Krankenhaus, dass sich Franziskus' Zustand verbessert und auch der postoperative Verlauf normal sei, hieß es vom Heiligen Stuhl weiter.

Bereits zuvor hatte der Vatikan mitgeteilt, dass der allgemeine Gesundheitszustand des Pontifex gut sei. Seine Werte seien stabil. Demnach hat sich Franziskus auch für die vielen Genesungswünsche und Gebete bedankt. Er habe auch mit einer Frau telefoniert, deren kleinen Sohn Miguel Angel er Ende März bei einem damaligen Aufenthalt in dem Krankenhaus im Nordwesten Roms getauft hatte.

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