Dänemark kompakt

Der Nachrichtenüberblick am Freitag

Der Nachrichtenüberblick am Freitag

Der Nachrichtenüberblick am Freitag

DN
Apenrade/Aabenraa
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Die Untersuchung von Volvo hat ergeben, dass der Fehler beim Notbremssystem alle Volvo-Modelle umfasst, die von der vierten Woche im Jahr 2019 bis heute hergestellt wurden. Foto: Arnd Wiegmann/Reuters

Wissen, was in Dänemark läuft – die wichtigsten Nachrichten des Tages im Überblick.

 

Schwere Sturmschäden

Helsingør Am Donnerstag sind starke Windböen über mehrere Gebiete Dänemarks gefegt. Ein Dach wurde von einem dreistöckigen Gebäude in Helsingør gerissen, berichtet die Polizei von Nordseeland. Niemand wurde verletzt. Der Verkehr wurde umgeleitet. „Ein Teil des Dachs wurde von dem Sturm zu Boden gerissen. Um den Schaden zu beheben, musste ein Kran angefordert werden“, sagte der Polizist Søren Bjørnestad. Ritzau/kj

 

 

Torsten Gejl bleibt bei der Alternative

Kopenhagen Das einzige verbleibende Mitglied der Fraktion der Alternative, Torsten Gejl, hat beschlossen, in der Partei zu bleiben und damit die Alternative im Folketing zu vertreten. „Ich habe den Wunsch, weiterzumachen und an die Alternative zu glauben. Darin wurde ich von Mitgliedern aus dem ganzen Land bestätigt. Also habe ich beschlossen, in Christiansborg zu bleiben, in der Alternative zu bleiben und sicherzustellen, dass die Partei weiter existiert“, sagt er zu Ritzau. Die anderen vier Mitglieder der Alternative im Folketing sind aus der Partei ausgetreten. Ritzau/kj

 

Gerichtsverhandlung gegen die Kinder von Britta Nielsen

Kopenhagen Im ganzen Land sagen die Gerichte geplante Verhandlungen sowohl in Zivil- als auch in Strafsachen ab. Auch im Gericht von Glostrup gibt es Absagen wegen des Coronavirus. In einem hochkarätigen Fall wird jedoch in der nächsten Woche eine geplante Anhörung stattfinden. Dies ist der Fall gegen die Kinder von Britta Nielsen, denen vorgeworfen wird, Geld angenommen zu haben, das ihre Mutter von der Sozialbehörde veruntreut hat. Das Gericht in Glostrup gibt an, dass die Anhörung am 17. März stattfinden wird, obwohl das Gericht in der Regel alle geplanten Anhörungen bis zum vorläufigen 27. März einstellen wird. Ritzau/kj

 

Volvo ruft 6.500 Autos in Dänemark zurück

Kopenhagen Volvo ruft weltweit fast 750.000 Autos zurück. Dies geschieht, nachdem der Automobilklub FDM in einem Test einen schwerwiegenden Sicherheitsfehler bei mehreren Modellen der Marke festgestellt hat. In Dänemark sind rund 6.500 Autos betroffen. Das erklärte FDM am Donnerstag in einer Pressemitteilung. FDM soll einen schwerwiegenden Fehler im Notbremssystem festgestellt haben. Insgesamt werden weltweit 736.430 Autos zurückgerufen, darunter 6.500 in Dänemark. Der Fehler wurde entdeckt, als FDM neue Fahrerassistenzsysteme an einer Reihe von Fahrzeugen mehrerer Hersteller testete. Das Notbremssystem eines Volvo XC60 fiel während der Tests aus, sodass das Auto nicht richtig langsamer wurde. Ritzau/kj

 

Aktuelle Nachrichten zum Coronavirus

Nordschleswig/Kopenhagen Der neue Coronavirus SARS CoV-2 löst die Lungenkrankheit Covid-19 aus und verbreitet sich weltweit – auch in Dänemark. Die aktuellen Entwicklungen im Überblick. DN

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Leserbeitrag

Hanns Peter Blume
„Konzert-Erlebnis mit Mahlers 9. Sinfonie im Alsion“