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Don Winslow kämpft gegen Donald Trump

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dpa
Frankfurt/Main
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Der US-amerikanische Schriftsteller Don Winslow hört mit dem Schreiben auf. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa

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Der amerikanische Schriftsteller setzt neue Prioritäten. Dafür wolle er sogar seinen Beruf an den Nagel hängen, sagt er.

Der US-Bestsellerautor Don Winslow (68) hört nach eigenen Worten mit dem Schreiben auf und will sein Leben nur noch dem Kampf gegen Ex-Präsident Donald Trump widmen.

Trump sei ein «Möchtegern-Diktator, ein Faschist, der, als er abgewählt wurde, versucht hat, sich diese Macht mit einem Staatsstreich wieder zu nehmen», sagte der Schriftsteller («Tage der Toten», «Kings of Cool», «Das Kartell») der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung».

Die Trump-Seite scheue nicht vor heftigen Angriffen zurück, die Gegenseite schon: «Die Demokratische Partei hat leider manchmal Hemmungen, richtig zurückzuschlagen. Ich nicht.» Das Ende seines Daseins als Schriftsteller sei hart für ihn, sagte Winslow: «Es fällt mir schwer, all das hinter mir zu lassen, aber du kannst dir eben nicht immer aussuchen, in welchen Zeiten du lebst und was sich daraus für Aufgaben für dich ergeben.»

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