Leserbrief
„Zum Punkt Knivsberg“
Zum Punkt Knivsberg
Zum Punkt Knivsberg
Unsere Leserin Frauke Erichsen-Candussi hebt die Errungenschaften des ehemaligen Knivsberg-Leiters René Schneider hervor.
Entwicklung ist ein wichtiges Wort. Entwicklung zum Positiven – mal langsam, mal rasch – muss überall sein. Ein Zusammenwirken zwischen Umwelttendenzen, tüchtiger Angestellten im Haus N., Knivsbergleitung u. a. m. gab den Schub, dass plötzlich sich der Knivsberg erhob, wie Phönix aus der Asche. Wie ein Geschenk des Himmels.
Die Jugendverbandleitung kann schnell ihre guten Erfolge wieder verspielen. Ihr habt nicht verstanden, was Rene Schneider euch sagen wollte: Der Knivsberg gibt viel mehr her, als wie er bisher genutzt wurde.
„Auf, auf zum fröhlichen Jagen - - - ,, hier z. B. nach dem Ball: Hand - , Faust - , Fuß - , Volleyball + die fröhlichen Angebote in einer kleinen, stets sich entwickelnden, wachsenden Zeltstadt. Aber – das ist heute nicht genug. Das ist nicht genug!
Rene hat alle Möglichkeiten, sich jetzt hier auf seinem Berg einzubringen: z. B. ein Wasserkanal , der zum bestimmten Zeitpunkt beim Knivsbergfest im Kreis in Bewegung gesetzt wird und Wasserräder in Bewegung setzt, die vorher bei Kursen auf dem Berg von Schülern der deutschen Schulen gebaut wurden.; er kann Beobachtungen anbieten am/im neuen See. Dazu braucht man einen Steg, auf dem man auf dem Bauch liegen kann. Dann braucht man lange Gummistiefel und hochgekrempelte Ärmel, so dass Rene mit fröhlichen Kindern Schilf am See anpflanzen kann. Dann hat Rene ein Berglabor mit viel Licht, mindestens 5 Mikroskopen, Petrigläser, Stühle/Hocker, Wandtafel, niedrige Handwäsche, und Rene gibt zur Beobachtung/ Untersuchung alles, was er so findet auf dem Berg: Eulengewöll, Federn, Knochen, tote Ameisen, Regenwurm, Blätter , Nadeln - - - . Ist alles auch ein Angebot für Erwachsene!
Rene macht, in Zusammenarbeit mit der Leitung im H. N., einen kleinen Plan mit Uhrzeiten, der verteilt wird. - Hopla! Hier ein ganz neues Angebot des Knivsbergfestes, das sich stets weiterentwickeln lässt- auch m. H. v. den Schülerideen, die vor dem Knivsbergfest eingebracht werden dürfen. Die gute Entwicklung muss fortsetzen. Die Naturwissenschaft drängt sich auf. Ihr im H. N. müsst Alles unter 1 Hut bringen - eure neuen Pläne + neue Angebote.
Endlich ein Knivsbergleiter, der gerne auf dem Knivsberg wohnt, der „seinen" Knivsberg liebt, der seine Arbeit dort liebt, der sich vom Knivsberg zu neuen Aufgaben, neuen Ideen inspirieren lässt!!! Ich will den Knivsberg-Yeti und seine Sprünge auf'm Berg nicht missen. Er gehört zur guten Entwicklung.
Frauke Erichsen-Candussi
Hoptrup Hovedgade 68
6100 Hadersleben