Millionen Kronen für weniger Kuh-Emissionen

ghe/Ritzau
Zuletzt aktualisiert um:

Eine Mehrheit im dänischen Parlament nimmt Geld für ein Modell zur Reduzierung der Methangasemissionen durch Kühe in die Hand. Dies geht aus der Vereinbarung über die teilweise Umsetzung des Grünen Fonds (Grøn Fond) hervor. Mit methanreduzierendem Futter sollen die CO2-Emissionen der Kühe verringert werden. Ausgangspunkt für das Modell ist die Forderung des Agrarabkommens nach einer durchschnittlichen Methanreduzierung von etwa 8 Prozent ab dem 1. Januar 2025. Dafür sollen in diesem Jahr 146 Millionen Kronen bereitgestellt werden. Langfristiges Ziel ist eine Reduzierung von 30 Prozent. Die Parteien wollen überwachen, wie sich methanreduzierende Futtermittel auf das Wohlergehen der Kühe auswirken und dass die Maßnahmen in Bezug auf die Verdauung der Tiere deren Wohlergehen nicht beeinträchtigen. Weitere Mittel in Millionenhöhe sollen in den kommenden zwei Jahren zur Förderung des ökologischen Landbaus sowie für pflanzliche Lebensmittel bereitgestellt werden.