Kultur
Neue Pläne für die ehemalige Fjordskole
Neue Pläne für die ehemalige Fjordskole
Neue Pläne für die ehemalige Fjordskole
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Seit einigen Jahren steht die frühere Schule leer. Jetzt hat der Stadtrat 3,5 Millionen Kronen für die Renovierung des Gebäudes bewilligt. Der Kultur- und Freizeitausschuss soll über die zukünftige Nutzung entscheiden. Pläne gebe es schon, sagt die Vorsitzende.
3,5 Millionen Kronen – so viel hat der Kultur- und Freizeitausschuss des Apenrader Stadtrats bei der jüngsten Sitzung bereitgestellt, um die frühere Fjordskole am Apenrader Skolevænget zu renovieren.
Doch welche Aufgabe soll die frühere Schule bekommen. Darüber machen sich die Mitglieder des Ausschusses jetzt Gedanken. Fragt man Signe Bekker Dhiman (Soz.), gibt es schon eine Idee, die ihr besonders am Herzen liegt: „Ich würde die Schule so einrichten, dass sie als Übungsmöglichkeit für Musiker genutzt werden kann“, sagt sie.
Langersehnter Wunsch
Der Wunsch wird in Apenrade schon lange gehegt, denn es gibt kaum musikalische Übungsräume. Im Gespräch war auch schon, am Nordertor ein „Haus der Musik“ zu bauen. Die Pläne dafür liegen jedoch, wie alle anderen Pläne für das Viertel, auf Eis. Es fehlt an Geld für das Millionen-Projekt.
Für die die sozialdemokratische Ausschussvorsitzende ist zudem wichtig, den Zugang zu den Übungsräumen in der ehemaligen Fjordskole so breit wie möglich zu gestalten. Es sollen „nicht nur Chöre oder Orchester dort üben können, sondern so viele Bürgerinnen und Bürger wie möglich sollen dort die benötigten Räume finden.“
Mehr Geld steht bereit
Insgesamt sind 15 Millionen Kronen des 2023-Etats für Renovierungen von kommunalen Gebäuden veranschlagt worden. Eine weitere Million Kronen können die Ausschussmitglieder noch für besondere bauliche Veränderungen in der Schule verwenden. Das könnten, wenn die frühere Fjordskole als „Musikhaus“ genutzt wird, Lärmisolierungen sein.