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Findlingshündin bereit für ein neues Zuhause

Findlingshündin bereit für ein neues Zuhause

Findlingshündin bereit für ein neues Zuhause

Apenrade/Aabenraa
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Dieser „Hundeblick“ erweichte die Herzen der Facebook-Community. Foto: Polizei für Süddänemark und Nordschleswig

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Die Polizei hat bisher erfolglos versucht, über sämtliche Kanäle der sozialen Medien das Zuhause einer schwarz-braunen Streunerin zu ermitteln, die vor über einer Woche vor den Toren Apenrades an einer Landstraße gefunden wurde. Der Hund befindet sich noch in der Obhut einer Pension, aber nicht mehr lange…

Am Mittwoch vergangener Woche hat eine Polizeistreife an einer Landstraße unmittelbar außerhalb Apenrades eine streunende Hündin aufgegriffen und zunächst mit auf die Wache genommen.

Das Tier ist nach Angaben der Polizei weder gechippt noch tätowiert, weshalb der rechtmäßige Besitzer oder die rechtmäßige Besitzerin nicht direkt ausfindig gemacht werden konnte.

Erfolglose SoMe-Fahndung

Über den Kurznachrichtendienst X und über Facebook wurden deshalb Suchmeldungen gepostet, in der Hoffnung, dass die Community der Sozialen Medien (SoMe) Hinweise zum Zuhause des Streuners geben könnte.

„Wir haben den Besitzer leider nicht ermitteln können“, teilt Anette Johnsen von der Kommunikationsabteilung der Polizei für Süddänemark und Nordschleswig in Esbjerg auf Anfrage des „Nordschleswigers“ mit.

Allerdings war besonders auf Facebook das Interesse für die Mischlingshündin mit den „süßen Augen“, so der O-Ton der Polizei in ihren Posts, enorm. Bei dem Fundhund handelt es sich laut Polizei um eine Mischung aus Deutschem Schäferhund und Bullterrier. Das Alter wird auf acht Jahre geschätzt. Das Fell ist schwarz-braun. Auf der Brust hat das Tier jedoch einen weißen Fleck.

Hündin macht einen gesunden Anschein

Die Mischlingshündin wurde in einem Tierinternat auf ihren körperlichen und seelischen Gesundheitszustand hin überprüft. Sie ist für eine Vermittlung geeignet, so die Wertung der Fachleute.

„Der Hund kommt über die Hundepension jetzt zu einem neuen Besitzer“, kann die Kommunikationsmitarbeiterin der Polizei schon „Vollzug“ vermelden. Anette Johnsen fügt überzeugt hinzu: „… und bekommt ein gutes Zuhause.“

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