Blaulicht
Fünfköpfige Familie nach Wohnungsbrand obdachlos
Fünfköpfige Familie nach Wohnungsbrand obdachlos
Fünfköpfige Familie nach Wohnungsbrand obdachlos
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Zwei Hunde konnten nur noch tot aus der Brandruine in Schmedeby geborgen werden.
Die Polizei steht nach einem Hausbrand am Padborgvej in Schmedeby bei Krusau (Kruså) noch vor einem Rätsel. Warum das Einfamilienhaus am Montagnachmittag Feuer fing, müssen Sachverständige noch klären, teilte Polizeikommissar Thomas Berg vom zuständigen Bezirksrevier in Sonderburg (Sønderborg) am Dienstagmorgen der Presse mit.
Der Brand scheint jedoch seinen Ursprung im Obergeschoss des Hauses zu haben. Das sind zumindest die ersten Erkenntnisse der Löschmannschaften.
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Durch den Brand ist eine fünfköpfige Familie obdachlos geworden. Wann ihr Zuhause wieder bewohnbar sein wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt schwer einzuschätzen.
Nach Angaben der Feuerwehr wurde der Brand um 15.42 Uhr gemeldet. Als erste Einsatzkräfte der Wehren aus Pattburg (Padborg) und Holebüll (Holbøl) am Padborgvej eintrafen, brannte das Dachgeschoss bereits lichterloh, Flammen schlugen aus den Fenstern und aus dem Dach. Um besser an die Brandnester kommen zu können, entfernten die Löschmannschaften die Dachplatten.
Eine Drehleiter wurde zusätzlich aus Apenrade angefordert und unterstützte die am Abend noch andauernden Löscharbeiten.
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Laut Angaben eines Feuerwehrmannes waren die Bewohner beim Ausbruch des Feuers nicht im Haus. Allerdings konnten die zwei Hunde der Familie nur noch tot aus dem Gebäude geborgen werden. „Sie sind mutmaßlich an einer Rauchgasvergiftung gestorben“, so Polizeikommissar Berg.
Der Padborgvej musste für die umfangreichen Löscharbeiten gesperrt werden.
Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest.
Nach Angaben der Feuerwehr werden die Bewohner derzeit anderweitig untergebracht.