Blaulicht
Sie ging einfach ins Haus älterer Menschen: Die Polizei fahndet nach einer verdächtigen Frau
Diebin am Werk: Sie ging einfach ins Haus älterer Menschen
Mutmaßliche Diebin ging einfach ins Haus älterer Menschen
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Sie hatte sich offenbar gezielt die Wohnung älterer Menschen für einen unangemeldeten Besuch ausgesucht und führte nichts Gutes im Schilde. Die Polizei beschäftigt der Fall einer mutmaßlichen Diebin, die in Apenrade ihr Unwesen trieb.
Die Beschreibungen lässt die Polizei von einer und derselben verdächtigen Person ausgehen. An zwei Adressen in Apenrade hatte eine Frau am Montagabend die Häuser bzw. Wohnungen älterer Bürgerinnen und Bürger betreten und in einem Fall eine Geldbörse gestohlen.
Die Frau fiel gegen 17 Uhr zunächst am Fjordmarken und wenig später, gegen 19 Uhr, am Rugkobbel auf.
In Erklärungsnot
Am Fjordmarken sah ein Nachbar die Person auf dem Anwesen einer 97-Jährigen. Laut Polizeisprecher Chris Thorning Vesterdal fragte der Nachbar die Frau, was sie denn am Haus wolle. Die Angesprochene wich den Fragen aus und verließ das Grundstück.
Der Nachbar begab sich daraufhin zur 97-Jährigen und schaute sich mit ihr im Haus um. „Dabei wurde festgestellt, dass die Geldbörse der Rentnerin samt Bankarten und anderen Dokumenten gestohlen worden war“, so Thorning Vesterdal. Die mutmaßliche Diebin ist offenbar in der Wohnung gewesen.
Im Rugkobbel hatte sich die Frau in das Haus eines 82-Jährigen begeben. Während sie sich dort aufhielt, traf eine Mitarbeiterin der Heimhilfe ein. Sie fragte die Frau, wer sie ist. Erneut wich die Verdächtige aus und verließ das Haus. Gestohlen wurde dieses Mal offensichtlich nichts, so der Polizeisprecher.
Mit schwarzer Sporttasche unterwegs
Die Frau wird wie folgt beschrieben: etwa 25 bis 30 Jahre alt, 1,65 bis 1,75 Meter groß, normale Statur, mittellanges schwarzes Haar, heller Teint. Sie sprach akzentfreies Dänisch, trug eine beige Jacke, Brille und hatte eine große schwarze Sportjacke bei sich.
„Wer Hinweise zu der Frau geben oder andere sachdienliche Angaben machen kann, möge sich bei der Polizei melden“, so Chris Thorning Vesterdal am Dienstag.
