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Endrunde: SønderjyskE hatte einen schweren Stand

Endrunde: SønderjyskE hatte einen schweren Stand

Endrunde: SønderjyskE hatte einen schweren Stand

Apenrade/Aabenraa
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Kein Durchkommen für SønderjyskEs Handballerinnen gegen Esbjerg. Foto: Karin Riggelsen

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Die Meisterschafts-Favoritinnen aus Esbjerg machten zum Endrunden-Auftakt kurzen Prozess mit den Hellblauen. Aber SønderjyskEs Chance kommt.

SønderjyskEs Handballerinnen haben zum Endrunden-Auftakt um die dänische Handball-Meisterschaft am Mittwochabend eine herbe Niederlage gegen Esbjerg einstecken müssen. Im Heimspiel gab es gegen den Meisterschaftsfavoriten eine deutliche 23:34-Niederlage (12:21).

Die Niederlage war nicht unerwartet. Esbjerg war in der Saison bisher souveräner Spitzenreiter. SønderjyskEs Chancen auf einen Platz im Halbfinale kommen erst in den nächsten Partien gegen Silkeborg-Voel und Nykøbing FH.

SønderjyskE hatte gegen den Meisterschaftsfavoriten Esbjerg keine Chance. Foto: Karin Riggelsen

Esbjerg dominierte von Beginn an

Esbjerg ließ von Beginn an nichts anbrennen und stellte schnell einen sicheren Abstand her. Über 4:1, 7:2 und 11:3 gelang den Gästen eine 21:12-Pausenführung. Die norwegischen Weltmeisterinnen Reistad und Breistol waren von SønderjyskE nicht zu halten und erzielten jeweils vier Tore vor der Pause.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit begann SønderjyskE furios und verkürzte mit vier Toren in Folge auf 16:22, doch danach drehten die Gäste wieder auf und setzten sich auf 26:17 vorentscheidend ab. Über ein 31:19 gewann Esbjerg schließlich 34:23.

Neue Chance am Sonnabend

SønderjyskE trifft in der Meisterschaftsendrunde noch auf Silkeborg-Voel und Nykøbing FH. Die beiden Teams standen sich am Abend ebenfalls gegenüber. Nykøbing – nächster Gegner von SønderjyskE am Sonnabend – gewann auswärts mit 27:24.

Die Tore für SønderjyskE machten Pernille Johannsen 8, Sarah Paulsen 5, Ricka Falk Gindrup 3, Line Uno 3, Rikke Hoffbeck Petersen 2, Olivia Simonsen 1 und Sara Ibranovic 1

Die Spielerinnen von Trainer Peter Nielsen haben Sonnabend die nächste Chance. Foto: Karin Riggelsen
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