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Wir präsentieren: Nordi zum Kuscheln

Wir präsentieren: Nordi zum Kuscheln

Wir präsentieren: Nordi zum Kuscheln

Der Nordschleswiger
Der Nordschleswiger
Apenrade/Aabenraa
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Der Plüsch-Nordi: Man kann nicht genug davon haben. Foto: Lene Neumann Jepsen

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Lange hat es gedauert – jetzt ist er da: Unser Maskottchen Nordi als Kuscheltier.

Mit etwa 20 Zentimeter Größe, kuschelweich und mit dem typisch verschmitzten Gesichtsausdruck ist unser Maskottchen Nordi zum Leben erwacht. Zumindest fast. Bellen muss er noch lernen, und das Beinchen hebt er zum Glück nicht, aber man kann ihn anfassen, mit ihm knuddeln und spielen. Außerdem eignet er sich bestens dazu, eine Sofalehne zu zieren. 

Foto: Lene Neumann Jepsen

Die Idee

Zuerst war da nur eine Idee, die während einer Sitzung in der technischen Abteilung Marc Janku laut ausgesprochen hat, und die wir aus unserer Leserschaft schon vernommen haben: Können wir Nordi nicht als Kuscheltier herstellen lassen? Ideen haben wir viele, und die meisten werden wieder fallen gelassen, wie das eben so ist mit kreativen Prozessen. Aber an dieser war etwas dran. 

Zwei Jahre ist das jetzt her. Unsere Projektmitarbeiterin Hannah Dobiaschowski hat sich (qua ihrer Jobbeschreibung) dieses Projekts angenommen und erst mal recherchiert, ob so etwas überhaupt möglich ist. Kann man aus einem gezeichneten Maskottchen ein richtiges Kuscheltier machen? Tatsächlich gibt es Firmen, die darauf spezialisiert sind. Mit einer Firma aus Heidelberg haben wir uns schließlich in Verbindung gesetzt.

Foto: Lene Neumann Jepsen

Der Entwurf

Per Mail haben wir die gezeichneten Nordis losgeschickt, zurück kamen Fotos eines genähten Plüschhundes, der tatsächlich aussah wie Nordi. Die Begeisterung war groß. Nun galt es, einige Feinheiten abzustimmen. Soll Nordi auch in der Plüschversion ein iPad im Maul halten? Wir haben uns dagegen entschieden, da wir uns nicht sicher waren, wie gut das halten wird. Wo und wie genau hat Nordi schwarze Stellen? Wie genau soll das Halsband aussehen? Nach unzähligen E-Mails und Telefonaten war Nordi im Dezember 2022 endlich bereit für die Produktion.

Foto: Lene Neumann Jepsen

Die Produktion

Wichtig war für uns nicht nur, dass Nordi eben aussieht wie Nordi, sondern dass er in der EU produziert wird. Nicht etwa in Fernost, auch wenn man damit eine Menge Geld hätte sparen können. Nordi ist also frei von chemischen Gerüchen oder Schadstoffen.

Von der Firma wussten wir, dass der Produktionszeitraum etwa vier Monate beträgt, die wir nur geduldig abwarten müssten. Aber dann mussten wir noch länger warten. Materialknappheit verzögerte den Prozess, und es wurde schließlich Juli, bis ein Karton mit den ersten 100 Nordis im Medienhaus in Apenrade eintraf. Einige Wochen später kam der Rest. 

Der Kuschel-Nordi wurde in der EU produziert und ist frei von chemischen Gerüchen oder Schadstoffen. Foto: Lene Neumann Jepsen

Der Plüsch-Nordi

Seitdem wohnt er in unserem Lager im Keller und wartet darauf, unter die Nordschleswigerinnen und Nordschleswiger zu kommen. Während der Sturmflut im Oktober ist er kurzfristig in den ersten Stock gezogen, denn Nordi kann so einiges, aber nicht schwimmen. 

Jetzt wird es Nordi endlich zu kaufen geben und du kannst deinen eigenen Nordi bekommen. Wie genau das funktioniert, erfährst du hier: Klick!

Foto: Lene Neumann Jepsen
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