Lokale Wirtschaft

Das ist das Apenrader Unternehmen des Jahres

Das ist das Apenrader Unternehmen des Jahres

Das ist das Apenrader Unternehmen des Jahres

Apenrade/Gjenner
Zuletzt aktualisiert um:
Das ungewöhnliche Shelterangebot ist eines der herausragenden Merkmale des Preisträgers „Unternehmen des Jahres 2022 in Apenrade“. Foto: Karin Riggelsen

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Der Apenrader Gewerbeverein hat ein Unternehmen ausgezeichnet, das in der Tourismusbranche tätig ist. Doch auch viele Einheimische kommen dorthin und nutzen das vielfältige Angebot.

Was macht eine Firma aus, die den Titel „Unternehmen des Jahres“ erhält. Im Falle des Titelträgers für das Jahr 2022 sind es mehrere Merkmale, die zum Titel führten.

Das Unternehmen wächst. Man kann dort gefüllte Pfannkuchen bekommen, auf dem Campingplatz übernachten und in den Bäumen klettern, heißt es in der Begründung für die Entscheidung des Apenrader Gewerbevereins (Aabenraa Erhvervsforening), der die Auszeichnung seit einigen Jahren vergibt.

Die Rede ist von „Genner Hoel“, seit 2012 geführt vom Ehepaar Tine und Poul Eriksen. „Genner Hoel“ ist ein Campingplatz. In den vergangenen Jahren hat das Ehepaar noch das „Pandekagehus“ hinzugebaut, ein Restaurant, das Pfannkuchenspezialitäten anbietet. Das Restaurant hat sich zu einem Geheimtipp für Einheimische und Gäste gemausert und ist hauptsächlich in den Sommermonaten oftmals ausgebucht.
 

Tine und Poul Eriksen mit dem Preis Foto: Privat

Dann entstand der „High Park“, ein Kletterpark in den Baumwipfeln am Rande des Platzes. Auch das Angebot hat sich inzwischen zu einem Erfolg entwickelt.

Seit etwas mehr als zwei Jahren gibt es zudem die Möglichkeit, mitten zwischen den Baumwipfeln in einer Naturhütte, einem sogenannten Shelter, zu übernachten. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit einem Architektenpaar aus Hadersleben (Haderslev).

Seit dem vergangenen Jahr ist ein Minigolfplatz hinzugekommen. Der muss wegen der großen Nachfrage inzwischen erweitert werden.

Es sei ein Erlebnisuniversum, beschreibt John Christensen, der Vereinsvorsitzende, das Gewinnerunternehmen.

Zum Preis gehört eine Statue, die der Bildhauer Hans Lambrecht gestaltet hat.

Mehr lesen