Am Donnerstagabend gegen 22 Uhr erreichte die Polizei von Südjütland und Nordschleswig (Syd- og Sønderjyllands Politi) mehrere Anrufe von Bürgerinnen und Bürgern. Sie berichteten bei den Telefonaten von einem Mann, der mit einer Sturmhaube (dän. elefanthue) über dem Kopf auf dem Løgumklostervej unterwegs sei und andere Menschen beschimpfte, anschrie und nach ihnen schlug.

Eine Patrouille machte sich auf den Weg und konnte den beschriebenen Mann auch ausfindig machen; der flüchtete jedoch vor den Beamtinnen und Beamten in ein nahegelegenes Waldstück. Es wurde nach Verstärkung gerufen. 

Rocco Spürnase führte zum Erfolg

Eine Hundepatrouille mit „Rocco“ an der Spitze nahm die Fährte des Flüchtigen auf – und war erfolgreich. Erst stieß der Hund auf die Sturmhaube und wenig später auch auf einen jungen Mann, der sich im Wald versteckt hatte.

Es handelte sich um einen 16-Jährigen aus Pattburg (Padborg), der die Gegend unsicher gemacht hatte. 

Warum er sich so ungebührlich benommen hat, geht nicht aus dem Polizeibericht hervor.

Der junge Mann ist jetzt wegen Erregung öffentlichen Aufsehens angezeigt worden. Es kommt zu einem gerichtlichen Nachspiel.