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Apenrader Strandhäuser: Erst evakuiert, dann Opfer von Einbrechenden

Apenrader Strandhäuser: Erst evakuiert, dann Opfer von Einbrechenden

Apenrader Strandhäuser: Erst evakuiert, dann bestohlen

Apenrade/Aabenraa
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Die Strandhäuser sind seit Monaten unbewohnt. Das Wissen haben sich Diebe mehrfach zunutze gemacht. Foto: Karin Riggelsen

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Die Besitzerinnen und Besitzer von sechs Eigentumswohnungen am Kystvej mussten vor Monaten wegen möglicher Baumängel ihr Zuhause verlassen – und durften bisher auch nicht wieder dorthin zurück. Jetzt gab es mehrfach Einbrüche. Was gestohlen und beschädigt wurde, konnten die Eigentümerinnen und Eigentümer jedoch bislang wegen des Rückkehrverbots nicht feststellen.

Die Bewohnerinnen und Bewohner von sechs Eigentumswohnungen in den sogenannten Strandhäusern am Gammel Flensborgvej sind im Juni evakuiert worden. Es soll Baumängel geben, und es bestehe Lebensgefahr, hieß es von der Kommune.

Seither leben die Menschen bei Freunden, in Ferienhäusern oder Hotels und durften nicht in die Wohnungen zurückkehren.

Jetzt gab es mehrfach Einbrüche und versuchte Einbrüche, wie „JydskeVestkysten“ berichtet.

Nach Akteneinsicht bei der Kommune Apenrade gab es vom 21. bis 27. Oktober mehrere solcher Delikte.

Kurzfristig Zugang bekommen

Die Eigentümerinnen und Eigentümer hatten schon nach den ersten Taten bei der Kommune um Erlaubnis gebeten, die Häuser betreten zu dürfen, um die Schäden und fehlende Dinge festzustellen.

Am 23. Oktober durften die Menschen in ihre Wohnungen. Sie hatten an diesem Tag für wenige Stunden eine Genehmigung bekommen.

Über Schäden und Schadenshöhe gibt es bisher keine Informationen. Auch die Polizei hat keine weiteren Informationen, wie „JydskeVestkysten“ schreibt.

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