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Aufsicht aufgehoben: Grenzhallen wieder in den schwarzen Zahlen

Aufsicht aufgehoben: Grenzhallen wieder in den schwarzen Zahlen

Aufsicht aufgehoben: Grenzhallen auf dem grünen Zweig

Krusau/Kruså
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Die Krusauer Grenzhallen haben nach längerer Durststrecke wieder ein Plus erwirtschaftet. Foto: kjt

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Da die Bilanz der Krusauer Grenzhallen mit Unterkünften, Cafeteria, Multisaal und großer Außenanlage arg zu wünschen übrigließ, stellte der Freizeitausschuss die kommunal bezuschusste Einrichtung unter Aufsicht. Das ist passé, denn die Grenzhalle hat laut jüngster Zahlen die Kurve gekriegt.

Ab zum Rapport! So lautete etwas überspitzt die Marschroute für den Vorstand der Krusauer Grenzhalle in den vergangenen zwei Jahren. Aufgrund roter Zahlen entschied der Freizeitausschuss 2021, die Halle an die kurze Leine zu nehmen und dazu zu verpflichten, quartalsweise über Einnahmen und Ausgaben der Hallen, der Cafeteria und des Multisaals – der ehemaligen Bowlingbahn – zu informieren.

Mit dem Bericht zum 4. Quartal 2023, einhergehend mit dem Jahresergebnis, hat der Ausschuss die verschärfte Kontrollmaßnahme wieder aufgehoben, denn die Zahlen der Grenzhallen können sich nach einigen strukturellen Änderungen wieder sehen lassen und übertrumpften sogar die eigenen Erwartungen.

Viel besser, als erwartet

Zu Buche steht zur Freude des politischen Ausschusses ein Plus von 503.000 Kronen. Der Übergang zum externen Cafeteria-Betrieb (86.000 Kronen Plus), ein Mietplus bei der Multihalle (52.000 Kronen), eine hervorragende Auslastung der neuen Padel-Bahnen, die seit Oktober im Betrieb sind (130.000 Kronen), und ein Gewinn von 233.000 Kronen beim Hallenbetrieb sorgten für die Kehrtwende und für eine Aufhebung der restriktiven Meldepflicht.

 

Centerleiter Dan Andresen und Vorstand der Krusauer Grenzhallen können sich freuen, dass die neuen Padeltennis-Indoorplätze gut angenommen werden. Foto: kjt
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Kommentar

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