Klimaveränderung

Bei Störtom wird die Küste für die Zukunft gesichert

Bei Störtom wird die Küste für die Zukunft gesichert

Bei Störtom wird die Küste für die Zukunft gesichert

Apenrade/Aabenraa
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Die Steine der Küste werden gesichert. Foto: Karin Riggelsen

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Seit einigen Wochen wird am Fördeufer gearbeitet. Der Beschluss dafür liegt schon einige Jahre zurück.

Der Wasserspiegel der Meere und Ozeane steigt. Das ist ein Grund, weshalb die dänischen Küsten gegen Hochwasser gesichert werden müssen. In der Kommune Apenrade gibt es seit spätestens 2015 einen Hochwassermanagementplan (Risikostyringsplan for oversvømmelser), der vom Stadtrat beschlossen wurde.

Zu dem Plan gehört unter anderem der Bau einer Pumpen-Schleusen-Station an der Mündung der Mühlenau (Mølleå). Die im Bau befindliche Anlage dient neben dem Überschwemmungsschutz auch als Aussichtsplattform.
 

Weitere Arbeiten zum Küstenschutz

Doch inzwischen wird auch an anderer Stelle gebaut: An der Apenrader Einfahrtsstraße, direkt gegenüber dem Rathaus bei Störtum (Styrtom), sind derzeit ebenfalls Arbeiten in Gang. Wie es von der Kommune Apenrade heißt, handelt es sich dabei ebenfalls um den Schutz der Küste.

Die Steine, die dort dafür sorgen sollen, dass Seewasser das Land nicht wegspülen kann, sind locker. Besonders bei Sturmfluten stellt das ein großes Problem dar, denn so kann Sand abgetragen werden, und die Küste wird unterspült.

Jetzt werden deshalb die Zwischenräume mit Beton abgedichtet. Das hat die Vorteile, dass die Steine fest verankert sind und kein Wasser zwischen sie dringen kann.

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