Deutsche Minderheit

Drei Sieger beim Sozialdienst Tingleff

Drei Sieger beim Sozialdienst Tingleff

Drei Sieger beim Sozialdienst Tingleff

jrp
Behrendorf/Bjerndrup
Zuletzt aktualisiert um:
In Gruppen absolvierten die Teilnehmenden den Minigolf-Parcours. Foto: Privat

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Die Mitglieder des Tingleffer Ortsverbands trafen sich in Behrendorf zu einem Minigolf-Wettbewerb. Zunächst war unklar, ob die Veranstaltung überhaupt stattfinden würde, doch am Ende mussten sich die Erstplatzierten den Sieg teilen.

„Aktiv mit Spiel und Spaß in den sommerlichen Feierabend“ – so lautete das Motto für den jüngsten Ausflug des Sozialdienstes Tingleff.

Seit einem Jahr stand fest, dass im „Bypark Bjerndrup“ Minigolf gespielt werden sollte. „Die Bahn war bestellt – alles war geplant und vorbereitet“, berichtet Elke Carstensen. Doch eines machte den etwa 20 angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu schaffen: das Wetter.

Der Ball wird vor dem Schlag noch kurz in der Hand saubergemacht. Foto: Privat
Konzentration beim Schlag. Foto: Privat

Es schüttete am Nachmittag. Solche Wetterkapriolen sind nicht vorhersehbar. „Dennoch hatten wir Glück. Nach den heftigen Schauern am Nachmittag wurde es gegen Abend besser. Kleidungsmäßig gut gerüstet waren alle bereit. Nachdem uns Michael Erbs ein wenig über die Entstehung und den Ausbau der Anlage erzählt hatte, wurden noch kurz die Regeln erläutert, und es konnten sich kleine Gruppen bilden“, erzählt Carstensen. Der „Wettkampf“ konnte beginnen.

Der Behrendorfer Minigolfplatz ist herausfordernd. Foto: Privat
Die Anzahl der Schläge wurden notiert. Foto: Privat

Mit viel Ehrgeiz, Lachen, Anerkennung für geglückte Schläge und Trost bei weniger gelungenen, hatten die Teilnehmenden ihren Spaß. Nach etwa eineinhalb Stunden war der Parcours von allen gemeistert, und drei Sieger mit gleicher Punktzahl wurden ermittelt.

Karin Hansen, Frauke Petersen und Hans-Peter Blume erhielten als gleichwertige Sieger jeweils ein kleines Präsent.

Zum Abschluss gab es „Ringrider“ und hausgemachten Kartoffelsalat. Nach dem Essen löste sich die fröhliche Runde recht schnell auf, was wohl dem nicht ganz so warmen Wetter geschuldet war, „aber das ist ja nun mal nicht planbar“, wie Elke Carstensen abschließend feststellt.

Zeit zum „Klönen“ gab es auch. Foto: Privat
Mehr lesen

„Mojn Nordschleswig“

Jetzt im Podcast: So fühlt es sich an, ein Sommerhaus auf Röm zu haben

Apenrade/Aabenraa Sommerschnack mit Meeresrauschen: In der letzten Folge unserer Sommergespräche geht es abschließend auf die Insel Röm. Dort verleben Horst Fries und seine Frau viele Wochen des Jahres im Osten der Insel. Im Interview erzählt Horst Fries, wieso sie sich für ihr schwarzes Holzhaus am Wattenmeer entschieden haben, und Podcasterin Sara Eskildsen macht der Insel zum Abschluss eine Liebeserklärung.