Der Andrang war groß. Es waren gut 40 Leute erschienen. 

Dora Feddersen begleitete uns am Anfang mit einigen Weihnachtsliedern am Klavier. 

Uns schmeckte danach allen das tolle Kuchenbüfett mit raffinierten selbst gebackenen Torten, Klöben mit Butter und selbst gemachtem Gebäck. 

Weihnachtslieder en masse

Monika Merz, Musikkonsulentin des Bundes Deutscher Nordschleswiger (BDN), hatte sich freundlicherweise bereiterklärt, viele weitere Weihnachtslieder mit uns zu singen und dabei Klavier zu spielen. 

Von einer ganz ungewohnten Seite zeigte sich unsere Pastorin Anke Krauskopf. Spontan las sie uns die Geschichte eines Mannes vor, der vom vielen Schneeschaufeln verrückt und aggressiv wurde. – Sehr amüsant, wie sich so etwas entwickeln kann.

Die Geschichte der heiligen Lucia

Zuletzt wurde Anke Krauskopf dann aber doch meditativ, indem sie uns die Geschichte von der heiligen Lucia im 4. Jahrhundert erzählte.

Jedes Jahr am 13. Dezember soll das Luciafest uns an das Licht in der Dunkelheit erinnern. Deswegen gibt es in Schweden und Dänemark Lucia-Umzüge, wo junge Frauen in weißen Gewändern mit vielen Kerzen im speziellen meditativem Gehschritt das berühmte Lucia-Lied singen. Wir sangen es auf Deutsch, mit richtigen Kerzen in der Hand. Es war wunderschön. 

Wir sangen und sangen ganz viele Weihnachtslieder und viele dachten wohl, wie Dora Feddersen so passend sagte, mit Freude an unsere Weihnachten in der Kindheit.

PS: Aber zum Glück war da zwischendurch auch Zeit zum Klönen, wie unsere Vorsitzende Heidi Ullrich zuletzt feststellte. Sie machte noch auf die nächste Veranstaltung im neuen Jahr aufmerksam. Am Mittwoch, 17. Januar, erwartet die Interessierten ein Vortrag von Dieter Hallmann über Zimbabwe und Südafrika.