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Mit Kürbissuppe und Boller Kindern helfen

Mit Kübissuppe und Boller Kindern helfen

Mit Kürbissuppe und Boller Kindern helfen

Apenrade/Aabenraa
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Marion Köstlin (links) und Inge Wilkens (rechts) verteilen Kürbissuppe. Foto: Jakob Münz

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Auf dem Gelände der Schulfreizeitordnung KiM konnten Besucherinnen und Besucher sich am Freitag nicht nur die eine oder andere Portion selbst gemachter Kürbissuppe mit Brötchen sichern, sondern dabei auch noch eine gute Sache unterstützen.

Das Klirren von Schüsseln und Löffeln erfüllt am Freitagnachmittag das Gelände der Schulfreizeitordnung der deutschen Privatschule Apenrade, auch genannt „Kind im Mittelpunkt“ (KiM). Wer Hunger hat, ist hier heute an der richtigen Adresse. Köstlich duftende Kürbissuppe und selbst gebackene Boller laden dazu ein, es sich schmecken zu lassen. 

Noch besser genießen lässt sich eine Portion Kürbissuppe natürlich, wenn mit dem Kauf auch noch eine gute Sache unterstützt wird. Die KiM beteiligt sich – wie bereits in den Vorjahren – an der Aktion „Bag for en Sag“, übersetzt „Backen für einen guten Zweck“. Die Einnahmen des heutigen Tages werden an „Legeheltene“ gespendet, die Teil der Stiftung „Børneulykkesfonden“ sind. „Legeheltene“ besuchen Kinder in Krankenhäusern oder anderen stationären Einrichtungen und sorgen dort für Spaß und Unterhaltung.

Kinder halfen beim Backen und Kochen

In der Vorbereitung auf den heutigen Tag zeigten Pädagogin Inge Wilkens und etwas mehr als 15 Kinder vollen Einsatz. Über drei Stunden lang wurde in der Küche Gemüse geschnitten, Teig geknetet und der Kochlöffel geschwungen. Über 100 Boller und mehr als 10 Liter Suppe kamen so zusammen.

Pädagogin Inge Wilkens und einige Kinder präsentieren einen Teller frisch gebackener Boller. Foto: Jakob Münz

„Die Begeisterung dabei war groß“, erzählt Wilkens. Und das, obwohl beim Zwiebelschneiden natürlich die eine oder andere Träne geflossen sei. Spaß hatten die Kinder trotzdem, bestätigt auch die achtjährige Filippa. Ihr hat vor allem das Schneiden der Kürbisse gut gefallen: „Ich habe einen Kürbiskopf gemacht“, erzählt sie stolz.

Aktion fördert das Gemeinschaftsgefühl

Auch den anwesenden Eltern scheint der Nachmittag zu gefallen. Fröhlich wird bei einem Teller Suppe geschnackt und dem kalten Wetter getrotzt. „Das ist sehr förderlich für die Gemeinschaft“, berichtet Elternteil Matthias Ertmer. Sonst gebe es nicht so oft die Möglichkeit, die anderen Eltern kennenzulernen. Durch die Aktion heute bekomme man dazu die Gelegenheit.

Neben dem guten Zweck der Aktion wolle man den Kindern auch etwas vermitteln, erzählt die Leiterin der KiM, Marion Köstlin: „Wir hoffen, dass die Kinder mitbekommen, dass man auch etwas geben kann und es andere gibt, denen es nicht so gut geht.“ 

Die Kinder würden dies sehr gut annehmen und hätten großen Spaß daran, zu helfen. Bis kurz vor dem Ende der Veranstaltung wurden bereits über 700 Kronen eingenommen. „Nicht schlecht“ findet Köstlin bei einem Preis von nur 10 Kronen pro Portion.

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