Bauprojekt

Vision: 14-stöckiger „Wal“ findet Zuspruch

Vision: 14-stöckiger „Wal“ findet Zuspruch

Vision: 14-stöckiger „Wal“ findet Zuspruch

Apenrade/Aabenraa
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So stellt sich Per Horup das Gebäude vor, das „Der Wal“ getauft und zu einem Wahrzeichen der Stadt werden soll. Foto: Horup Bolig

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Der Apenrader Baumäzen Per Horup hat ein neues Projekt auf Facebook vorgestellt. Ein erster Versuch mit einem 12-stöckigen Hochhaus war bei den Stadtbewohnerinnen und -bewohnern sowie im Stadtrat auf wenig Gegenliebe gestoßen. Sein neuer Vorschlag, ein walförmiges Haus mit 14 Etagen kommt dagegen gut an.

Per Horup hat so einige Bauprojekte in Apenrade umgesetzt. Vor wenigen Monaten befasste sich der Stadtrat mit einem Antrag des Bauunternehmens. Ein zwölfstöckiges Haus, unter anderem mit Seniorenwohnungen und Hotelzimmern, sollte an der Strandmeile entstehen.

Der Vorschlag bekam jedoch weder von den Stadtratsmitgliedern noch von den Bürgerinnen und Bürgern Zustimmung.

Ganz anders sieht es jetzt aus. Kürzlich verkündete Horup, er wolle der Stadt ein Wahrzeichen setzen. „Der Wal“, so der Name des Projektes. Und tatsächlich: Der Bau erinnert sehr an einen Wal. Statt 12 Etagen soll das Gebäude jetzt sogar 14 Stockwerke bekommen. Auch hier sollen darin Seniorenwohnungen und ein Hotel einziehen, wenn es fertig ist.

„Der Wal“ von Westen aus gesehen (Illustration) Foto: Horup Bolig

Dieser Vorschlag trifft bei den Apenraderinnen und Apenradern auf viel Zustimmung. In der Kommentarspalte von „Horup Bolig A/S“ gibt es in hohem Maße Zuspruch für die Vision von Per Horup.

Die Dachterrassen sollen bepflanzt werden und für Hotelgäste und Bewohnende Wohlfühloase sein; gleichzeitig dienen die Pflanzen als Lebensraum für Tiere und Insekten. Nachhaltigkeit werde bei dem Projekt stark eingedacht, so Horup in der Projektbeschreibung.

„Der Wal“ am Flensborgvej (Illustration) Foto: Horup Bolig

Neben den Wohnungen und Hotelzimmern sollen in dem Gebäude auch verschiedene Restaurants entstehen, die den Tourismus ankurbeln und auch für mehr Leben in der Innenstadt sorgen könnten.

Per Horup fordert zur Diskussion über das Projekt auf und hofft bei genügender Zustimmung schon 2025 mit dem Bau beginnen zu können.

Zudem hatte Horup jüngst ein weiteres Visionsprojekt auf Facebook veröffentlicht: Er möchte ein Musik- und Theaterhaus auf der Apenrader Förde bauen.

 

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