Geldsegen
380.000 Kronen für Sportvereine in der Kommune Apenrade
380.000 Kronen für Sportvereine in der Kommune Apenrade
380.000 Kronen für Sportvereine in der Kommune Apenrade
Die Sportverbände DIF und DGI haben erstmals Gelder aus ihrem neu ins Leben gerufenen Vereinstopf verteilt. 14 Vereine aus der Kommune Apenrade wurden bedacht.
Insgesamt 14 Sportvereine aus der Kommune Apenrade dürfen sich über einen warmen Geldregen in Höhe von insgesamt 380.000 Kronen freuen.
Der Grund: Den beiden großen dänischen Sportverbänden DIF und DGI waren im Rahmen der Staatshaushaltsverhandlungen gemeinsame Fördermittel für den Lokalsport bewilligt worden, die nun erstmals an Vereine, die einen Antrag eingereicht hatten, ausgeschüttet wurden.
Mit dem Geld können die Vereine entweder neue Sportausrüstung anschaffen oder neue Aktivitäten durchführen, für die bislang keine Mittel zur Verfügung standen.
Großes Interesse
„Schön zu sehen, dass die Sportvereine ein so großes Interesse für diese Fördermittel gezeigt haben. Ich bin froh, dass die Politiker auf Christiansborg uns die Möglichkeit gegeben haben, den Freiwilligen eine helfende Hand zu reichen. Die vielen Ehrenamtler in den lokalen Vereinen sind von großer Bedeutung für die gemeinsame Ambition von DIF und DGI, Dänemark zur sportaktivsten Nation der Welt zu machen. Diese Fördermittel können einen großen Unterschied im Alltag der Sportvereine machen“, sagt DIF-Vorsitzender Niels Nygaard.
Eine politische Absprache zwischen den Regierungsparteien (Venstre, Liberale Allianz und Konservative Volkspartei) sowie Dänische Volkspartei, Sozialdemokraten, Sozialistische Volkspartei und Radikale Venstre führte dazu, dass die beiden Sportverbände 2018 gemeinsam fast 44 Millionen Kronen an lokale Sportvereine verteilen konnten. Die Absprache gilt vorläufig bis einschließlich 2021. In diesem Jahr wurden 43,8 Millionen Kronen an 1.259 Vereine in 94 der insgesamt 98 dänischen Kommunen verteilt.
Neue Antragsrunde
Am 1. März wird die neue Antragsrunde eröffnet. Die Vereine finden die Antragsformulare und Bedingungen jeweils auf den Homepages von DIF und DGI.