Im vergangenen Jahr wurden die Angebote des Apenrader Krebshilfecenters 3.055 Mal in Anspruch genommen. Das geht aus dem aktuellen Jahresbericht hervor.

„Diese Zahl zeigt, dass die Krebsberatung eine wichtige Rolle für Krebspatienten und ihre Angehörigen spielt“, sagte Nina Birch Jensen, die Leiterin der Krebsberatung in Apenrade. „Ich bin froh darüber, dass wir so vielen Menschen mit ihren Sorgen und Nöten helfen konnten.“

Die Beratungsstelle hilft mit Beratung und Unterstützung den Krebskranken, ihren Angehörigen und auch Hinterbliebenen bei dem Umgang mit der Situation. So werden unter anderem Einzel- und Gruppengespräche und körperliche Aktivitäten in der Gemeinschaft angeboten.

Der Bericht zeigt, dass die Hälfte der Menschen, die sich an die Beratungsstelle wenden, an Krebs erkrankt sind. 22 Prozent sind Angehörige, während 19 Prozent Menschen sind, die den Partner, Freund oder Verwandten an die Krankheit verloren haben.