Covid-19

Aufatmen im Apenrader Rathaus: Infektionskette erfolgreich gestoppt

Aufatmen im Apenrader Rathaus: Infektionskette erfolgreich gestoppt

Aufatmen im Rathaus: Infektionskette erfolgreich gestoppt

Apenrade/Aabenraa
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Ein positiver Coronatest eines Mitarbeiters der kommunalen Heimpflege vor rund zweieinhalb Wochen löste eine akribische Rückverfolgungsaktion aus. Foto: Karin Riggelsen

Nachdem drei Mitarbeiter der kommunalen Heimpflege in der Stadt Apenrade und des neurologischen Pflegecenters in Klipleff sowie zwei Nutzer des dortigen Aktivitätscenter sich mit Corona infiziert hatten, hat auch die zweite Testrunde bei insgesamt 130 Mitarbeitern und Bürger zu keinen weiteren positiven Ergebnissen geführt.

Die Infektionskette innerhalb des Pflegebereichs der Kommune Apenrade ist offensichtlich erfolgreich unterbrochen worden. Es gab auch nach der zweiten Testrunde keine weiteren positiven Fälle.

„Ich bin froh, dass nicht weitere Covid-19-Infizierte in der Heimpflege und im Hjernecenter Syd festgestellt wurde, nachdem wir gemeinsam mit der Behörde für Patientensicherheit gründliche Nachverfolgungs- und Eindämmungsmaßnahmen durchgeführt haben, weil wir vor etwas mehr als zwei Wochen einige positive Testergebnisse erhielten“, sagt Karen Storgaard Larsen. Sie hat als Sozial- und Gesundheitsdirektorin der Kommune Apenrade die oberste Verwaltungsverantwortung.

130 Mitarbeiter und Bürger getestet

Als vor gut zweieinhalb Wochen ein Mitarbeiter der Heimpflege positiv auf Corona getestet wurde, hat die Kommune im Zuge der Rückverfolgungsaktion insgesamt 34 Bürger und 96 Mitarbeiter zweimal einem Covid-19-Test unterzogen. Bei keiner der beiden Testrunden wurden weitere positive Testergebnisse festgestellt.

Abstand, Hygiene, Schutzmittel

Wie wichtig die Einhaltung der Hygienerichtlinien innerhalb des kommunalen Pflegebereichs ist, wurde allen durch diese Erfahrung noch einmal bewusst.

„Wir nehmen die Situation ernst und werden weiter unseren Fokus darauf haben, das Infektionsrisiko zu begrenzen, indem wir Abstand halten, auf Hygiene und Sauberkeit achten sowie beim Bürgerkontakt Schutzmittel anwenden“, sagt Karen Storgaard Larsen.

 

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