Kommunale Hilfe

Beratungscenter große Entlastung für Bürger

Beratungscenter große Entlastung für Bürger

Beratungscenter große Entlastung für Bürger

Apenrade/Aabenraa
Zuletzt aktualisiert um:
Der Schwan vor der Tür zeugt noch von der früher beheimateten „Svane Apoteket“. Hier am Nordertor/Nørreport hat seit März das Beratungscenter seinen Sitz. (Archivfoto) Foto: Karin Riggelsen

Im März öffnete die kommunale „Beratungsstelle Soziales und Gesundheit“ in der Apenrader Innenstadt, und die Mitarbeiter übernahmen auch Aufgaben, die nicht im Katalog vorgesehen waren. Wie die Bürger erklärten, erspare das Center unter anderem den weiten Weg ins Rathaus.

Seit Anfang März gibt es in Apenrade das kommunale Beratungscenter für Gesundheit und Soziales. Wegen des Coronavirus-Ausbruchs war das Center bis zum 27. April geschlossen. Seit der Wiederöffnung gab es für die Mitarbeiter viel zu tun. Das geht aus einem Statusbericht hervor, der dem Gesundheits- und Sozialausschuss vorgelegt wurde.

Vor allem seien die Bürger froh, nicht mehr den Weg ins Rathaus machen zu müssen, wenn sie ein Anliegen haben, geht aus dem Bericht hervor.

Eigentlich andere Schwerpunkte

Das Beratungscenter ist eigentlich darauf ausgerichtet, Hilfestellung in den Bereichen Gesundheit und Soziales zu geben. Dazu gehört unter anderem die Unterstützung bei der Suche nach Aufbautraining nach überstandener Krankheit oder die Vermittlung sowie die Nutzung von technischen Hilfsmitteln wie Rollstuhl oder Prothesen.

So halfen die Mitarbeiter darüber hinaus bei der Beantragung der sogenannten Reisekarte (Rejsekort), von Pässen und Führerscheinen sowie von Zuschüssen. Darüber hinaus gab es auch Anfragen zur Hilfe bei der Rente und dem Kindergeld.

Positive Bilanz vonseiten der Bürger

Da die Bürger sich jedoch so positiv über die Möglichkeit äußerten, dort auch über den Sozial- und Gesundheitsbereich hinaus Hilfe zu bekommen, hat der zuständige Ausschuss beschlossen, auch diese Aufgaben weiterhin von den Mitarbeitern übernehmen zu lassen.

„Wir haben Ja dazu gesagt, dieses vorher so nicht geplante Angebot weiterhin fortzusetzen“, sagte der Ausschussvorsitzende Carsten Meyer Olesen (Soz.).

Mehr lesen