Mit einem freundlichen „Willkommen“ begrüßt Henry Franzen die Kunden beim Apenrader Supermarkt „Løvbjerg“. Franzen ist Wachmann und steht am Eingang des Marktes an der H. P. Hanssens Gade. Er trägt eine Mund-Nase-Schutzmaske, die seit Donnerstag beim Einkaufen Pflicht ist, um die Ausbreitung des Coronavirus zu vermindern.

Trägt ein Kunde keine Maske, spricht Franzen diesen freundlich darauf an. „In den meisten Fällen haben sich die Kunden einfach noch nicht daran gewöhnt, eine Maske zu tragen“, berichtet der selbstständige Wachmann, der von „Løvbjerg“ beauftragt wurde, auf die Einhaltung der Maskenpflicht zu achten. Hat der Kunde keine Maske zur Hand, zückt Henry Franzen eine Plastikzange, greift damit eine Einwegmaske aus einem Karton und überreicht sie dem Kunden. Kostenlos, wie der stellvertretende Marktleiter Kim Ebbesen sagt.
 

Doch die meisten hätten selbst eine Maske mit, so Wachmann Franzen. Ab und zu gebe es jedoch Kunden, die sich weigerten. Dann müsse er etwas forscher werden, meint er. Doch keiner käme ohne eine Maske in den Supermarkt. „Und das ist es, was wir mit der Aktion erreichen wollen, erklärt Ebbesen. „Die Leute sollen freundlich auf die Maskenpflicht aufmerksam gemacht werden. So können sich unsere Kunden sicher fühlen und wir sorgen auch dafür, dass die Maßnahmen zum Schutz vor der Coronaausbreitung eingehalten werden. Das ist unser Beitrag, den wir leisten wollen“, sagt er. Der Service werde gut angenommen, berichtet der stellvertretende Marktleiter.

Nicht nur in der Apenrader Filiale steht ein Wachmann und achtet auf die Maskepflicht. „In allen Løvbjerg-Geschäften steht über vier Tage hinweg eine Wache und erinnert die Kunden freundlich daran, eine Maske zu tragen.

Henry Franzen begrüßt die Kunden nicht nur mit einem Lächeln und einem „Willkommen“, sondern er gibt ihnen beim Hinausgehen noch ein „Danke für ihren Besuch“ mit auf den Weg.