Wiederöffnung

Grund zur Freude: Spieleland „Jump-A-Lot“ bereitet sich auf die Gäste vor

Grund zur Freude: Spieleland „Jump-A-Lot“ bereitet sich auf die Gäste vor

Spieleland „Jump-A-Lot“ bereitet sich auf

Norderhostrup/Nr. Hostrup
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Inhaber Nicholaj Hejsel Vejlgaard freut sich, bald wieder kleine und große Gäste in seinem Spieleland begrüßen zu können. Foto: Karin Riggelsen

Anfang Juli will der junge Besitzer nach der Corona-Zwangspause mit einigen Veränderungen wieder starten.

Seit drei Monaten ist das Spieleland „Jump-A-Lot“ geschlossen. Schuld ist der Shutdown aufgrund des Coronavirusausbruches. Nun, in einer dritten Wiederöffnungsrunde, gab die Regierung bekannt, dass neben Schwimmbädern und Sporthallen auch Vergnügungsparks – und Spielländer wieder Gäste empfangen dürfen.

Für Nicholaj Hejsel Vejlgaard ein riesiger Grund zur Freude. „Ich hatte, nach den vorangegangen Aussagen aus Kopenhagen, damit gerechnet, frühestens im August öffnen zu können. Damit entginge uns aber das Geschäft in den Sommerferien, in denen wir besonders viele Gäste bei uns haben“, sagt der Spiellandbetreiber. Und damit fehlte eine nicht unbeträchtliche Einnahmesumme. Es wären Verluste, die zu den Ausfällen der vergangenen drei Monate hinzukommen.

Sicherheit der Gäste im Vordergrund

Doch Hejsel Vejlgaard hat hauptsächlich die Sicherheit der Gäste vor Augen. Er möchte die Türen keinen Tag zu früh öffnen, um alle Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz der Kunden getroffen zu haben.

Deshalb legt er auch noch nicht sofort los. „Klar hätten wir schon am kommenden Wochenende beginnen können – oder am Übernächsten. Aber wir öffnen erst am 1. Juli. Dann, da bin ich sicher, haben wir alle Vorkehrungen und Maßnahmen getroffen, um alle Regeln einhalten zu können“, erklärt er seine Entscheidung.

Als Vorteil des „Jump-A-Lot“ gegenüber anderen Spielländern sieht er die enorme Größe. Neben dem 10.000 Quadratmeter großen Außengelände, unter anderem mit Fußballplätzen und Minigolfanlage, gibt es drinnen weitere fast 5.000 Quadratmeter. Platz genug, um jedem Gast einen Raum von vier Quadratmetern geben zu können, so wie es die Vorgaben bisher vorsehen. „Wir werden einige räumliche Umstrukturierungen vornehmen, damit beispielsweise die Tische weiter auseinander stehen. Außerdem werden wir mehr Personal einstellen, das auf die Einhaltung der Vorschriften achtet und vermehrt sauber macht“, berichtet er.

Doch die Verantwortung liege nicht nur bei den Mitarbeitern, stellt Hejsel Vejlgaard fest. „Wir alle tragen die Mitverantwortung. Wir alle müssen die Regeln befolgen, so wie es auch die Staatsministerin sagte“, erklärte der Spiellandbetreiber.

Die Personaldecke macht Nicholaj Hejsel Vejlgaard derzeit allerdings etwas Kopfzerbrechen, denn wegen der unsicheren Situation haben sich einige seiner meist jungen Mitarbeiter andere Jobs gesucht oder sind zum Studieren fortgezogen. Er ist jedoch zuversichtlich, bis zur Eröffnung genügend Mitarbeiter zu haben.

„Ich freue mich so sehr darauf, endlich wieder Kinder im Spieleland zu haben“, sagt er abschließend.

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