Stadtgeschichte
Neue Kanonen für die historische Stellung
Kanonen auf dem Weg zur historischen Stellung
Kanonen auf dem Weg zur historischen Stellung
Mithilfe von Freiwilligen konnten weitere drei neue Kanonen nach historischem Vorbild hergestellt werden. Sie wurden am Montag von einem Kran an ihren Bestimmungsort gebracht. Die erste Reise traten die Gestelle schon am Freitagmorgen an.
Zentimeter für Zentimeter senkt ein Kran die Kanone auf das vorgesehene Gestell. Es ist die letzte von drei neuen Kanonen, die nach historischem Vorbild hergestellt wurden, und nun neben der vierten, die dort seit dem vergangenen Jahr steht, einen Platz gefunden haben.
In frischem Gewand präsentieren sich die drei Kanonengestelle, die am Freitagmorgen von Ejnar Callesens Werkstatt in Hostrupholz an ihren Bestimmungsort am südlichen Apenrader Ortseingang, am Strandvej, gebracht wurden. Dort ist eine Kanonenbatterie errichtet worden – nach historischem Vorbild. Die Kanonen sollten im 18. Jahrhundert die Apenrader Handelsschiffe vor Angriffen schützen.
Ejnar Callesen steht an der Spitze der Freiwilligen, die für die Herstellung der Kanonengestelle verantwortlich waren.
Die Gestelle konnten von den Freiwilligen noch selbst mit einem Anhänger transportiert werden. Für das letzte Stück ihrer Reise muss jedoch ein Kran her, der auch gleich die Kanonen auf die Gestelle hievte.
Viel Unterstützung
Bei der Herstellung der Kanonengestelle gab es viel Unterstützung von mehreren Seiten.
„Wir bekamen dabei Hilfe von KIS in Feldstedt, Freiwilligen der alten Schmiede in der Skibbrogade sowie vom EUC in Apenrade. So wurden die neuen Achsen von den KIS-Helfern hergestellt und die Räder wurden bei EUC mit einer computergesteuerten Maschine gedreht“, berichtet Gunnar Pedersen, der unter anderem in der „Aurora Kanonen Gilde“ und im „Byhistorisk Foreningen“ aktiv ist. Beide Vereine sind auch an der Instandhaltung und dem Betrieb der Kanonenstellung verantwortlich.
Durch die Arbeit der Freiwilligen können die Kosten auf ein Minimum reduziert werden.