Es geht um die Wurst

„Rødekro Pølser” hat seinen Schlachter gefunden

„Rødekro Pølser” hat seinen Schlachter gefunden

„Rødekro Pølser” hat seinen Schlachter gefunden

Gesche Picolin
Gesche Picolin Journalistin
Rothenkrug/Rødekro
Zuletzt aktualisiert um:
Der 28-jährige Mike Århof ist zweifacher Vater. Jetzt eröffnet er seine eigene Schlachterei. Foto: Jacob Schultz/JV

Nach langem Leerstand kommt wieder Leben in den Rothenkruger Laden. Jetzt wird geputzt, denn er soll im Laufe des Frühjahrs neu eröffnet werden.

400 Quadratmeter Schlachtereibetrieb mit Räucherofen, Produktionsmaschinen und angeschlossenem Geschäft haben nun lange genug gewartet. Jetzt wird geputzt, denn der Laden soll neu eröffnet werden.

Es ist der erst 28-jährige Mike Århof, der die Rothenkruger Schlachterei in der Vestergade 13 übernimmt. Das Eröffnungsdatum steht aber noch nicht fest. „Ich hoffe, dass das noch im Laufe des Frühjahrs passiert”, so der Fleischer gegenüber dem „Nordschleswiger”. Århof hat bei Schlachter Nielsen in Langesø auf Alsen gelernt. Er bestand im Februar in Holstebro die Lehrprüfung zum Gourmetschlachter. Hat er eine besondere Spezialität? „Ich habe das Glück, dass ich bei einem „gammeldags”-Schlachter gelernt habe, deswegen kann ich alles”, lacht der zweifache Vater.

Er arbeitet noch bis Freitag, 12. April, bei Schlachter Nielsen, und er nutzt jede freie Minute, um im künftigen eigenen Betrieb sauberzumachen. Denn es muss alles blitzeblank sein, bevor die Gesundheitsbehörde kommt und den Laden abnimmt.

Er wird das Geschäft unter neuem Namen öffnen. Und um den hüllt er sich bislang in Schweigen, verspricht jedoch: „Ich werde einen Wettbewerb auf meinem Facebook machen, wer den neuen Namen rät, gewinnt!”

Der Rothenkruger Schlachtereibetrieb hatte drei Jahre lang leer gestanden. Anfang Dezember hatten ihn Peter Mortensen und dessen Frau gekauft.  Mortensen gehört auch die Firma Viking Bioenergi am Apenrader Kilen.

Mehr lesen